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deutscher Ökonom Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Egon Tuchtfeldt (* 27. November 1923 in Dithmarschen; † 23. August 1997 in Muri bei Bern) war ein deutscher Ökonom. Er war langjährig Ordinarius an der Universität Bern.
Tuchtfeldt studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Universität Hamburg. Er wurde 1949 bei Karl Schiller am Sozioökonomischen Seminar in Hamburg mit der Dissertation Die Wissenssoziologie als dogmengeschichtliches Erkenntnismittel. Dargestellt am Beispiel der griechischen Wirtschaftslehren zum Dr. rer. pol. promoviert und habilitierte sich 1955 mit der Arbeit Gewerbefreiheit als wirtschaftspolitisches Problem. Danach war er Privatdozent für Volkswirtschaftslehre. 1959 wurde er Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg. Dort leitete er das Institut für Industrie- und Verkehrspolitik.
Er war dann von 1962 bis 1989 als Nachfolger von Fritz Marbach Professor für praktische Nationalökonomie an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern.[1] In Bern war er u. a. einer der Gründer des Volkswirtschaftlichen Instituts. Von 1990 bis 1991 war er Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte waren Wirtschaftspolitik, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Wettbewerbspolitik und Wirtschaftstheorie. Er war Herausgeber zahlreicher Schriften und begründete 1965 die Berner Beiträge zur Nationalökonomie.
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