spanischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eduardo Mendoza i Garriga (* 11. Januar 1943 in Barcelona) ist ein spanischer Schriftsteller, der hauptsächlich auf Spanisch, seltener auch auf Katalanisch schreibt.
Eduardo Mendoza studierte zunächst Rechtswissenschaften und arbeitete von 1973 bis 1982 in New York als Dolmetscher bei der UNO.
1975 erschien sein erster Roman La verdad sobre el caso Savolta (deutsch Die Wahrheit über den Fall Savolta). Sein bislang größter Erfolg ist der Roman La ciudad de los prodigios von 1986 (deutsch Die Stadt der Wunder), in dem er das Leben eines jungen Mannes in Barcelona im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts erzählt. In seinen Werken thematisierte er als einer der ersten spanischen Autoren die vergangene franquistische Diktatur. Die postmoderne Erneuerung des spanischen historischen Romans wird auf ihn zurückgeführt.[1]
Eduardo Mendoza wurde 2016 mit dem Premio Cervantes die wichtigste literarische Auszeichnung in der spanischsprachigen Welt zugesprochen.
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