Eduard Schmidt (Maler)
deutscher Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eduard Schmidt (* 1806 in Berlin; † Mai 1862 ebenda) war ein deutscher Maler des Realismus.
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Leben und Werk
Schmidt erhielt seine Ausbildung als Schüler von Carl Blechen.[1] In Blechens Nachfolge malte er zunächst einige Klosterruinen, mit denen er auf den Berliner Akademie-Ausstellungen 1832, 1834 und 1836 vertreten war. Danach widmete er sich fast ausschließlich der Marinemalerei. Seine Motive fand er an den Küsten von Nord- und Ostsee: in Frankreich (Dünkirchen), in Belgien und den Niederlanden (Ostende, an der Schelde), in England (Sussex, Dover, Gravesend), in Schweden (Malmö) und auf Helgoland.[2]
Namensgleichheit
Das Allgemeine Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart verzeichnet zwei weitere Maler desselben Namens, nämlich einen Eduard Schmidt (* 1809 in Schweinfurt), einen seit 1839 in Bamberg ansässigen Porträtmaler sowie Eduard Schmidt (* 1885 in Offenbach am Main), der 1936 in Alsbach an der Bergstraße wirkte.[3]
Literatur
- Schmidt, Eduard. In: Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon. Band 15, E. A. Fleischmann, München 1845, S. 297 (archive.org).
- Schmidt, Eduard. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band II, 2. Halbband, Dresden 1901, S. 591 f. (Digitalisat)
- Schmidt, Eduard, Marine- und Landschaftsmaler. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 137 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks
Commons: Eduard Schmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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