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deutscher Erziehungswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eckhard Rohrmann (* 16. Juni 1956 in Bielefeld)[1] ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler.
Von 1977 bis 1982 studierte er Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und evangelische Theologie an der Universität Dortmund. Dort promovierte er 1987 mit einer Dissertation über gesellschaftliche Reaktionen auf Armut und Wohnungslosigkeit und ihre Bedeutung für die Entstehung und Aufrechterhaltung von „Nichtseßhaftigkeit“. Von 1978 bis 1992 war Rohrmann neben-, seit 1983 hauptamtlich in der Wohnungslosenhilfe, in ambulanten Diensten für Behinderte sowie als Referent für Aus- und Fortbildung beim LV Hessen der Lebenshilfe für Geistigbehinderte e. V. tätig. Von 1990 bis 1992 war er Gastdozent an der Pädagogischen Hochschule Halle. Von 1992 bis 1995 war er Professor für Heil- und Sonderpädagogik an der EvH RWL. Von 1995 bis 2022 war er Professor für Inklusion und Exklusion am Institut für Erziehungswissenschaft im Bereich Sozial- und Rehabilitationspädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Seit 2022 ist Rohrmann im Ruhestand.
Rohrmann arbeitete unter anderem an Forschungsprojekten über die Fehlplatzierung behinderter Menschen in Altenheimen, Mythen und Realitäten des Anders-Seins sowie Leben und Werk von Édouard Séguin.
Rohrmann kandidierte als unabhängiger Kandidat für die Partei Die Linke zur Wahl zum Marburger Kreistag und zur Stadtverordnetenversammlung.[2][3]
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