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deutscher Dramaturg, Regisseur, Librettist und Redakteur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eberhard Streul (* 29. Oktober 1941 in Radebeul) ist ein deutscher Dramaturg und Regisseur, Librettist sowie Redakteur.
Streul studierte bis 1966 an der Theaterhochschule Leipzig Theaterwissenschaft und an der Karl-Marx-Universität Leipzig Musikwissenschaft.
In der Saison 1966/67 arbeitete er als Regisseur und Dramaturg an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul, ging von 1967 bis 1969 als Regieassistent an die Staatsoper unter den Linden in Berlin, kehrte für zwei Jahre nach Radebeul zurück, um dann von 1971 bis 1977 als Regisseur und Dramaturg erneut in Berlin an der Staatsoper unter den Linden zu wirken.
Im Jahr 1977 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland über, wo er bis 1981 in Essen am Theater engagiert war. Von da wechselte er an das Nationaltheater Mannheim. Für das 1983 zusammen mit Franz Wittenbrink inszenierte Stück Die Leiche im Sack erhielten beide den Günter-Neumann-Preis.
Ab 1982 lehrte Streul Dramaturgie an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim, erst im Lehrauftrag, ab 1986 im Rahmen einer Professur. Von 1985 bis 2005 war er zudem Redakteur beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart, ab 1989 künstlerischer Leiter der Musikbühne Mannheim.
Personendaten | |
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NAME | Streul, Eberhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dramaturg und Regisseur, Komponist und Librettist sowie Redakteur |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1941 |
GEBURTSORT | Radebeul |
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