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deutscher Ringer und Kampfrichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eberhard Probst (* 4. Juni 1955 in Querfurt;[1] † 11. Februar 2024 in Merseburg)[2] war ein deutscher Ringer und Kampfrichter.
Eberhard Probst wuchs in Querfurt auf und begann 1966 bei der BSG Aufbau Merseburg mit dem Ringen. Bereits als Jugendlicher war er sehr erfolgreich und wurde DDR-Meister (Spartakiadesieger) in allen Jugend- und Juniorenklassen. Er besuchte damals die Kinder- und Jugendsportschule Halle.[1] 1974 belegte er, zwischenzeitlich zum SC Chemie Halle gewechselt,[3] bei der Junioren-Europameisterschaft im Leichtgewicht im freien Stil den 2. Platz. Ab 1975 startete er dann mit vielen Erfolgen bei vielen internationalen Meisterschaften und gewann fünf Medaillen.[4] 1984 beendete er seine internationale Laufbahn als Ringer und startete eine genau so erfolgreiche Laufbahn als internationaler Kampfrichter. Er leitete bei unzähligen Meisterschaften schwierigste Kämpfe, darunter auch Finalkämpfe bei Olympischen Spielen. Immer wurden dabei seine Leistungen hervorgehoben. Eberhard Probst ist heute noch sehr um das deutsche Kampfrichterwesen bemüht und gehört dem Ausschuss für Kampfrichterwesen im Deutschen Ringer-Bund an.
Nach der politischen Wende rang Eberhard Probst noch eine Saison bei der Ringerwettkampfgemeinschaft (RWG) Mömbris-Königshofen und nahm auch an vielen „Masters“-Turnieren teil,[5] wo er 1999 sogar Weltmeister wurde.
(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, F = Freistil, Le = Leichtgewicht, We = Weltergewicht)
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