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Scherzreligion Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dudeismus (The Church of the Latter-Day Dude) ist eine Philosophie- und Religionsparodie.
Der Dudeismus wurde 2005 vom Journalisten Oliver Benjamin aus der von Jeff Bridges 1998 im Kinofilm The Big Lebowski dargestellten Figur Jeffrey „The Dude“ Lebowski entwickelt.[1]
Benjamin bezeichnet den Dudeismus als eine „Open-Source“-Religion. Sein Mantra ist „take it easy“ und „abide“ (zu deutsch: „nimm es leicht“ respektive „verweile“).[2]
Elemente der dudeistischen Weltanschauung sind der chinesische Taoismus, Gedanken Epikurs sowie die im Film dargestellten fatalistisch-entspannten Handlungen und Denkweisen des „Dude“.[3]
Ob Dudeismus als vollwertige Religion anzusehen ist, ist ungeklärt.[4][5][6][7][8] Es gibt derzeit über 450.000 Benutzer, die sich auf der Dudeismus-Website als „Priesterinnen und Priester“ (offizielle Anhänger) registriert haben, darunter in Deutschland der Kriminalbiologe Mark Benecke.[9] Die zentrale Schrift ist The Tao Dude Ching / The Dude De Ching (2009), in dem das Tao Te Ching mit Dialogen und Handlungssträngen aus dem Film The Big Lebowski verbunden wird.[10] Es finden auch regelmäßige Treffen von Anhängern des Dudeismus (Dude / Lebowski Fests) statt.[11][12]
Seit 2018 besteht die Website „Abide University“ mit dem Ziel, „vernünftige und pragmatische Ansätze zum guten Leben“ zu erarbeiten.[13]
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