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70. Turnier des Karambolagebillards Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Dreiband-Weltmeisterschaft 2015 fand vom 1. bis 5. Dezember in der französischen Weinstadt Bordeaux statt. Es ist seit 1928 die siebte Dreiband-Weltmeisterschaft in Frankreich.
68. Dreiband-Weltmeisterschaft 2015 | |
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Der Sieger: Torbjörn Blomdahl | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Weltmeisterschaft |
Turnierformat: | Round Robin / K.-o.-System |
Ausrichter: | UMB / FFB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Palais des Congrès de Bordeaux, Bordeaux, Frankreich[1] |
Eröffnung: | 1. Dezember 2015 |
Endspiel: | 5. Dezember 2015 |
Teilnehmer: | 48 |
Titelverteidiger: | Choi Sung-won |
Sieger: | Torbjörn Blomdahl |
2. Finalist: | Kang Dong-koong |
3. Platz: | • Eddy Merckx • Daniel Sánchez |
Preisgeld: | 35.200 € |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,940 Eddy Merckx |
Bester ED: | 3,333 Eddy Merckx |
Höchstserie (HS): | Sameh Sidhom | 19
Spielstätte auf der Karte | |
← 2014 | 2016 → |
Die Weltmeisterschaft in der Karambolagevariante Dreiband wird seit 1928 ausgetragen. Titelverteidiger ist der Südkoreaner Choi Sung-won.
Es galt das Regelwerk der UMB für Dreiband/Singles (Stand vom 7. Juli 2012). Gespielt wird in der Gruppenphase in 16 Dreiergruppen, die Erstplatzierten kommen ins Achtelfinale.
Teilnahmegebühr:
Aufwandsentschädigung:
Spielfolge:
Gewertet wird wie folgt:
Zeitregulierung:
Platz | Summe | Punkte |
---|---|---|
Sieger | 4.800 € | 120 |
Finalist | 3.200 € | 81 |
3. & 3. Platz | 1.600 € | 57 |
5. – 8. Platz | 1.200 € | 39 |
8. – 16. Platz | 800 € | 24 |
17. – 32. Platz | 400 € | 12 |
33. – 48. Platz | 8 | |
Gesamt | 35.200 € |
Das Teilnehmerfeld besteht aus 48 Spielern, wobei der Titelverteidiger Choi Sung-won automatisch zur Teilnahme berechtigt ist. Die ersten 16 Spieler der Weltrangliste (Plätze 2–17) werden direkt eingeladen. Die Plätze 23–46 werden durch die einzelnen Kontinentalverbände nominiert, wobei folgende Aufteilung gilt: Europa (CEB): 13, neu hinzugekommen seit April 2013 ist Afrika (ACF): 2, Amerika (CPB): 8 und Asien (ACBC): 6. Die Plätze 47 und 48 werden über Wildcards des Ausrichterverbandes (hier: CEB) vergeben.[2]
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Erstmals in der Geschichte von Dreiband-Weltmeisterschaften wurde das Turnier nicht direkt von einem Verband, sondern vom Billard-Internetportal Kozoom ausgerichtet. Kozoom überträgt seit Jahren internationale Billardturniere und regionale Meisterschaften in sehr guter Qualität im Internet und hat sich die Ausrichtung der WM für 2015 und 2016 in Bordeaux gesichert.
Legende | |||
Abk. | Bedeutung | Abk. | Bedeutung |
---|---|---|---|
MP | Match Points | HS | Höchstserie |
SV | Satzverhältnis | ED | Einzeldurchschnitt |
GD | Generaldurchschnitt | BSD | Bester Satzdurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt | PP | Partiepunkte |
BG | Bester Satzdurchschnitt | BMD | Bester Mannschaftsdurchschnitt |
Pkt. | erzielte Punkte | G-U-V | Gewonnen-Unentschieden-Verloren; In dieser Reihenfolge werden die Punkte 2-1-0 vergeben |
Aufn. | benötigte Aufnahmen | Gruppenerster zieht in die Endrunde ein | |
Evtl. finden nicht alle Begriffe Anwendung oder einige sind nicht aufgeführt. Diese können in der Liste der Karambolage-Begriffe nachgeschaut werden. |
Der erste Tag startete gleich mit einer Überraschung. Der aktuelle Weltmeister Choi Sung-won verlor gegen seinen Landsmann Kim Jae-guen mit 35:40 in 30 Aufnahmen. Eine kleine Überraschung war auch die Niederlage von Ex-Weltmeister und Wildcardspieler in Bordeaux Semih Saygıner gegen Luis Aveiga aus Equador. Etwas unerwartet kam auch die Niederlage des US-Amerikaners Pedro Piedrabuena gegen Erick Tellez aus Costa Rica. Piedrabuena hatte bei der letzten Weltmeisterschaft in Seoul noch groß aufgespielt. Der deutsche Christian Rudolph und der Österreicher Arnim Kahofer überstanden die Auftaktrunde ohne große Probleme. Insgesamt sind die Durchschnittsleistungen in Bordeaux bisher noch sehr enttäuschend. Lediglich Eddy Leppens konnte bei seinem Sieg die Durchschnittsgrenze 2 überschreiten. Während der ersten Spiele eines Turniers am Anfang einer Meisterschaft sind die Billards noch sehr rutschig und dadurch sehr schwer zu bespielen. Das ändert sich aber deutlich im Laufe des Turniers.
Nach dem Einsteigen der besten Dreibandsportler in der Weltrangliste konnte sich das Niveau am zweiten Tag deutlich verbessern. Zuerst konnte sich der Weltmeister Choi rehabilitieren. Mit einer sehr guten Leistung schlug er den Japaner Tatsuo Arai sicher mit 40:15 in 21 Aufnahmen. Die Favoriten, zu denen mindestens die zehn besten der Weltrangliste gehören, zeigten sich kaum eine Blöße und gewannen ihre Partien. Die Überraschungsverlierer des ersten Tages nutzten ihre letzten Chancen. Dies gilt vor allen für Pedro Piedrabuena. Nachdem er in der ganzen Partie zurückgelegen war, beendete er die Partie bei einem Rückstand von 38:32 mit einer Serie von acht Punkten und gewann noch mit 40:38 in 23 Aufnahmen. Sehr stark zeigte sich auch der Däne Dion Nelin nach seiner Auftaktniederlage. Gegen Jean Paul de Bruijn siegte er in sehr guten 21 Aufnahmen mit 40:21. Beide, sowie auch Choi, können aber aus eigener Kraft nicht mehr weiterkommen, sondern sind auf die letzten Gruppenspiele angewiesen. Trotz einer Leistungssteigerung ist die Weltmeisterschaft für den Türken Semih Saygıner bereits in der Vorrunde beendet. Auch den niederländischen Meister Jean van Erp ereilte dieses Schicksal.
Der dritte Tag in Bordeaux brachte einige überragende Ergebnisse, allen voran die Partie zwischen Eddy Leppens und Sameh Sidhom. Lange Zeit sah Leppens wie der sichere Sieger aus. Nach acht Aufnahmen führte Leppens klar mit 24:4. Nach 13 Aufnahmen war der Zwischenstand 28:13. Dann startete Sidhom eine Serie, die scheinbar nicht enden wollte. Erst nach 19 Punkten verfehlte er eine weitere Karambolage und ging mit 32:28 in Führung. Leppens schien ein wenig geschockt und Sidhom gewann mit 40:35 in 22 Aufnahmen. Das war die höchste Serie, die je bei einer Weltmeisterschaft erzielt wurde. Ein weiteres Highlight war die Partie zwischen dem Vietnamesen Ma Xuan Cuong und Marco Zanetti. Ma führte während der gesamten Partie. Zanetti reichte aber ein Unentschieden für die Qualifikation fürs Achtelfinale. Nach 26 Aufnahmen stieß der Vietnamese die Partie aus. Zanetti brauchte im Nachstoß sieben Punkte zum Unentschieden. Extrem konzentriert ging er die Aufgabe an und schaffte schließlich die sieben Punkte. Auch als Überraschung kann man das Ausscheiden vom Weltranglistenneunten Roland Forthomme werten. Gegen den US-Amerikaner Miguel Torres war er trotz seines schwachen ersten Matches klarer Favorit. Torres schaffte es aber, Forthomme nicht ins Spiel kommen zu lassen, setzte sich schließlich mit 40:36 in 40 Aufnahmen durch und zog erstmals ins Achtelfinale einer Weltmeisterschaft ein. In der Gruppe K gab es ein Herzschlagfinale, in dem wenige Punkte die Qualifikation entschieden. Am Ende siegte der Koreaner Heo Jung-han ganz knapp vor Duong Anh Vu und Michael Nilsson. Auch in anderen Gruppen waren die Entscheidungen sehr knapp. Drei der Top 10 der Weltrangliste, darunter Weltmeister Choi Sung-won sind damit ausgeschieden. Für Choi bedeutet das einen Absturz deutlich unterhalb der Top 12, die erhebliche Vorteile für die Spieler bringen.
Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet. Gespielt wurde auf 40 Points mit Nachstoß. Alle angegebenen Spielzeiten beziehen sich auf die Ortszeit (GMT = Berlin).
Die KO-Runde startete mit zum Teil erwarteten Ergebnissen. Daniel Sanchez hatte keine großen Probleme mit Heo Jung-han. Das gleiche gilt für seinen Landsmann Ruben Legazpi. Knapper, aber am Ende doch sicher, gewann Kang Dong-koong. Das einzige nicht unbedingt zu erwartende Ergebnis war die Niederlage des mehrfachen Weltmeisters Frédéric Caudron. Mit einer mäßigen Leistung unterlag er dem Ägypter Sameh Sidhom, wobei er im Nachstoß noch elf Punkte erzielen konnte, womit der Endstand noch einigermaßen erträglich aussah. Anders sah es in der zweiten Runde aus. Eddy Merckx lieferte eine Glanzpartie ab, als er Torres mit 40:8 in 12 Aufnahmen aus dem Turnier schoss. Nicht viel schlechter war der Auftritt von Tayfun Taşdemir. Gegen Ex-Weltmeister Marco Zanetti siegte er verdient mit 40:21 in 18 Aufnahmen. Eine sehr knappe Entscheidung gab es zwischen Torbjörn Blomdahl und Cho Jae-ho. Cho, der sehr gut spielte, vergab beim Stand von 38:38 eine gute Möglichkeit, die Partie zu beenden. Das nutzte der routinierte Schwede und stieß zum 40:38 aus. Auch Jaspers setzte sich am Ende recht sicher mit 40:26 in 21 Aufnahmen gegen Tran Quyet Chien durch.
Im Viertelfinale gab es eine grandiose Vorstellung der beiden Spanier. Legazpi spielte sehr stark und führte während der gesamten Partie. In der 21. Aufnahme stieß er die Partie aus und es stand 40:32. Dann trat Sánchez zum Nachstoß an und brillierte mit einer Serie von acht Punkten zum Ausgleich. Es gab ein Penalty. Legazpi startete mit zwei Punkten. Wieder zeigte Sánchez starke Nerven und macht einen Punkt mehr zum 3:2. Im anderen Spiel konnte Sidhom seine Leistung aus dem Achtelfinale nicht bestätigen und verlor gegen Kang mit 29:40 in 31 Aufnahmen. Zum Abschluss des Tages lieferte Blomdahl seine bislang beste Leistung im Turnier ab. Gegen Jaspers, der in diesem Jahr extrem gute Ergebnisse erzielt hat, siegte er 40:27 in 19 Aufnahmen. Das letzte Spiel endete für den bislang so klasse spielenden Taşdemir tragisch. Der Türke dominierte das ganze Match. Erst in der Schlussphase schlichen sich kleinere Fehler ein. Somit gab er Merckx die Chance, sich wieder anzunähern. Taşdemir hatte drei Matchbälle, von denen er keinen verwandeln konnte. Das nutzte der Belgier brutal aus und gewann mit 40:39 in 22 Aufnahmen.
Das erste Halbfinale sah mit Kang einen verdienten Sieger. Sánchez fand während der kompletten Partie nie zu seinem Spiel und verlor schließlich mit 29:40 in 18 Aufnahmen. Kang spielte sehr konzentriert von der ersten Aufnahme an. Im zweiten Halbfinale startete Merckx gewohnt stark und führte zur Pause mit 24:11. Dann kam Blomdahl mit mittelgroßen Serien immer näher. Er drehte das Match und siegte am Ende noch recht klar mit 40:34 in 19 Aufnahmen. Es war Blomdahls beste Turnierleistung zu richtigen Zeitpunkt.
Das Endspiel zwischen Kang und Blomdahl war an Spannung kaum zu überbieten. Kang startete sehr gut und baute seine Führung immer weiter aus. Der größte Vorsprung waren 15 Punkte beim Stand von 37:22. Jetzt kam Blomdahls große Erfahrung zum Tragen. Er kämpfte sich Punkt um Punkt näher an Kang heran. Kang merkte man an, dass es für ihn das erste Finale bei einer Weltmeisterschaft war und er wirkte nicht mehr so sicher wie am Anfang. Er schaffte es dennoch, die Partie in 26 Aufnahmen zu beenden. Blomdahl brauchte sechs Punkte zu Remis, um eine Verlängerung zu erzwingen. Nervenstark löste er diese Aufgabe. Kang startete das Penalty mit nur einer Karambolage. Blomdahl spielte den Anfangsball sicher und hatte eine schwere aber nicht unlösbare Position auf dem Tisch. Er konnte den Punkt erzielen und wurde zum fünften Mal Dreiband-Weltmeister. Nach mehreren Finalniederlagen in den letzten Jahren konnte er sich nach 18 Jahren wieder in die Siegerliste eintragen.
MP | Match Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
SV | Satzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | benötigte Aufnahmen |
GD | Generaldurchschnitt |
MGD | Mannschafts-Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
BEMD | Bester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft |
BSD | Bester Satzdurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
WRP | Weltranglistenpunkte |
Endklassement[3] | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Phase | Platz | Name | MP | Pkt. | Aufn. | GD | BED | HS | WRLP |
Finale | 1 | Torbjörn Blomdahl | 12 | 240 | 136 | 1,764 | 2,105 | 9 | 120 |
2 | Kang Dong-koong | 10 | 240 | 148 | 1,621 | 2,222 | 11 | 81 | |
Halb- finale |
3 | Eddy Merckx | 8 | 194 | 100 | 1,940 | 3,333 | 15 | 57 |
Daniel Sánchez | 8 | 189 | 104 | 1,817 | 2,222 | 12 | 57 | ||
Viertel- finale |
5 | Tayfun Taşdemir | 6 | 159 | 85 | 1,870 | 2,222 | 12 | 39 |
6 | Dick Jaspers | 6 | 147 | 82 | 1,792 | 2,000 | 10 | 39 | |
7 | Ruben Legazpi | 6 | 160 | 99 | 1,616 | 1,905 | 8 | 39 | |
8 | Sameh Sidhom | 6 | 149 | 130 | 1,146 | 1,818 | 19 | 39 | |
Achtel- finale |
9 | Frédéric Caudron | 4 | 108 | 67 | 1,611 | 2,000 | 11 | 24 |
10 | Cho Jae-ho | 4 | 118 | 80 | 1,475 | 1,481 | 11 | 24 | |
11 | Kim Jae-guen | 4 | 103 | 76 | 1,355 | 1,739 | 8 | 24 | |
12 | Adnan Yüksel | 4 | 107 | 94 | 1,138 | 1,333 | 10 | 24 | |
13 | Miguel Torres | 4 | 88 | 78 | 1,128 | 1,538 | 6 | 24 | |
14 | Marco Zanetti | 3 | 101 | 65 | 1,553 | 1,904 | 7 | 24 | |
15 | Tran Quyet Chien | 2 | 104 | 64 | 1,625 | 2,000 | 9 | 24 | |
16 | Heo Jung-han | 2 | 95 | 71 | 1,338 | 2,352 | 12 | 24 | |
Gruppen- phase |
17 | Ma Xuan Cuong | 3 | 80 | 63 | 1,263 | 1,538 | 9 | 12 |
18 | Eddy Leppens | 2 | 75 | 40 | 1,875 | 2,222 | 9 | 12 | |
19 | Duong Anh Vu | 2 | 64 | 41 | 1,560 | 1,666 | 7 | 12 | |
20 | Erick Tellez | 2 | 71 | 47 | 1,510 | 1,481 | 10 | 12 | |
21 | Choi Sung-won | 2 | 75 | 51 | 1,470 | 1,904 | 9 | 12 | |
22 | Dion Nelin | 2 | 78 | 58 | 1,344 | 1,904 | 6 | 12 | |
23 | Nikos Polychronopoulos | 2 | 78 | 59 | 1,322 | 1,538 | 12 | 12 | |
24 | Hwang Hyung-bum | 2 | 76 | 61 | 1,245 | 1,142 | 7 | 12 | |
25 | Christian Rudolph | 2 | 61 | 51 | 1,196 | 1,212 | 5 | 12 | |
26 | Luis Aveiga | 2 | 65 | 55 | 1,181 | 1,250 | 5 | 12 | |
27 | Arnim Kahofer | 2 | 60 | 54 | 1,111 | 1,333 | 9 | 12 | |
28 | Huberney Catano | 2 | 64 | 59 | 1,084 | 1,176 | 9 | 12 | |
29 | Ihab El Messery | 2 | 53 | 52 | 1,019 | 1,250 | 5 | 12 | |
30 | Jérémy Bury | 2 | 52 | 52 | 1,000 | 1,176 | 9 | 12 | |
31 | Roland Forthomme | 2 | 76 | 84 | 0,904 | 0,909 | 8 | 12 | |
32 | Ryūji Umeda | 1 | 72 | 57 | 1,263 | 1,081 | 7 | 12 | |
33 | Michael Nilsson | 2 | 75 | 49 | 1,530 | 1,600 | 6 | 8 | |
34 | Pedro Piedrabuena | 2 | 73 | 50 | 1,460 | 1,739 | 9 | 8 | |
35 | Kim Hyung-kon | 1 | 69 | 59 | 1,169 | 1,081 | 6 | 8 | |
36 | Semih Saygıner | 0 | 70 | 56 | 1,250 | – | 5 | 8 | |
37 | Andres Lizarazo | 0 | 64 | 53 | 1,207 | – | 11 | 8 | |
38 | Jean Paul de Bruijn | 0 | 47 | 51 | 0,921 | – | 5 | 8 | |
39 | Christopher Tevez | 0 | 55 | 62 | 0,887 | – | 7 | 8 | |
40 | Jean Reverchon | 0 | 56 | 64 | 0,875 | – | 5 | 8 | |
41 | Christakis Christoforou | 0 | 45 | 54 | 0,833 | – | 6 | 8 | |
42 | Cetin Behzat | 0 | 40 | 51 | 0,784 | – | 5 | 8 | |
43 | Tatsuo Arai | 0 | 34 | 44 | 0,774 | – | 3 | 8 | |
44 | Jean van Erp | 0 | 44 | 58 | 0,758 | – | 5 | 8 | |
45 | Juan Pablo Sisterna | 0 | 46 | 64 | 0,718 | – | 6 | 8 | |
46 | Riad Nady | 0 | 50 | 70 | 0,714 | – | 5 | 8 | |
47 | Cayo Bardales | 0 | 48 | 73 | 0,657 | – | 5 | 8 | |
48 | Jan Ales | 0 | 26 | 51 | 0,509 | – | 4 | 8 |
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