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deutsche Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Luise Marie Dorothea Stern (* 19. Januar 1878 in Berlin; † 12. Oktober 1949 in Dresden[1]) war eine deutsche Kunsthistorikerin.
Dorothea Stern war die Tochter des preußischen Offiziers Emil Stern (1843–1929), später General der Artillerie, und seiner Ehefrau Catharina von Berg (* 1849). Sie besuchte die Schule in den wechselnden Stationierungsorten ihres Vaters und bestand im Februar 1910 das Abiturientenexamen in Kassel. Danach studierte sie Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Berlin, München und Freiburg. In Freiburg wurde sie am 27. Februar 1915 bei Wilhelm Vöge mit einer Dissertation über den Nürnberger Bildhauer Adam Kraft zum Dr. phil. promoviert. Damit war sie die erste Frau, die in Freiburg im Fach Kunstgeschichte promoviert wurde.[2] Diese Arbeit erschien 1916 als Band in der Reihe der Studien zur Deutschen Kunstgeschichte.
1920 erschien ihre Abhandlung über den Darmstädter Hofmaler Gotthelf Leberecht Glaeser. Seit Herbst 1921 arbeitete sie in der Redaktion des Allgemeinen Lexikons der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart.[3] Bis Band 18, 1925 erscheint sie als Mitarbeiterin der Redaktion auf dem Titelblatt des Lexikons.
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