Dorothea Juliana Wallich

sächsische Alchemistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dorothea Juliana Wallich auch: Dorothea Wallich oder D. J. W., geb. Fischer[1] (* 1657 in Weimar; † 1725 in Arnstadt) war eine Thüringer Alchemistin und ist damit eine der wenigen Frauen, die als Alchemisten bekannt sind. Sie schrieb drei alchemistische Bücher, die in den Jahren 1705 und 1706 veröffentlicht wurden. Karl Christoph Schmieder unterstellte noch die Möglichkeit, dass sie nur Handschriften ihres Vaters herausgegeben hätte; er hielt aber auch eine Autorschaft von ihr für möglich.[2][3]

Werke

Literatur

  • Alexander Kraft: Dorothea Juliana Wallich (1657–1725) and Her Contributions to the Chymical Knowledge about the Element Cobalt. In: Annette Lykknes, Brigitte van Tiggelen (Hrsg.): Women in their Element, World Scientific 2019, S. 57–69.
  • Alexander Kraft: Dorothea Juliana Wallich, geb. Fischer (1657–1725), eine Alchemistin aus Thüringen. In: Genealogie Deutsche Zeitschrift für Familienkunde. Band XXXIII/66. Jahrgang, Heft 3, Degener & Co, Berlin 2017, S. 539–555.
  • Jette Anders: 33 Alchemistinnen. Die verborgene Seite einer alten Wissenschaft. Vergangenheitsverlag, Berlin 2016, ISBN 9783864082047, S. 182–188.
  • Helmut Gebelein: Alchemie (Diederichs Gelbe Reihe; Bd. 165). Hugendubel, Kreuzlingen 2000, ISBN 3-89631-402-5 (EA München 1991), S. 190.
  • Karl Christoph Schmieder: Die Geschichte der Alchemie. Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, Halle 1832, S. 513–514.

Einzelnachweise

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