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Dorota Rabczewska
polnische Sängerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dorota Aqualiteja Rabczewska (* 15. Februar 1984 in Ciechanów), bekannt als Doda oder Doda Elektroda, ist eine polnische Pop-Sängerin und Rock-Songwriterin.


Leben und Karriere
Dorota Rabczewska ist die Tochter des Gewichthebers Paweł Rabczewski. Sie betätigte sich früh sportlich in der Leichtathletik (Weitsprung, Hochsprung und 100-Meter-Lauf). Im Weitsprung wurde sie Dritte der polnischen Meisterschaft. Mit 13 Jahren fing sie an, Theater zu spielen und Gesangsstunden zu nehmen. Von 1998 bis 2000 war sie als Schauspielerin in dem Musical-Theater Buffo zu sehen.
Bekannt wurde Rabczewska im Jahr 2000 als Teilnehmerin der Reality-Show Bar. Sie wurde im selben Jahr noch als Sängerin für die Gruppe Virgin gecastet. Rabczewska war Frontfrau der Gruppe bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2007. Im selben Jahr erschien ihr erstes Soloalbum.[1][2] Sowohl ihr erstes Album Diamond Bitch (2007) als auch das zweite Album 7 pokus głównych (2011) wurden mit einer Platin-Schallplatte ausgezeichnet, ebenso die Single Riotka (2014). Die Single Nie pytaj mnie erhielt eine Goldene Schallplatte.
Auch das Album Aquaria wurde 2022 mit Platin ausgezeichnet, ebenso wie ihre im gleichen Jahr veröffentlichten Singles Fake Love und Melodia ta.
Sie ist Mitglied der Vereinigung der Autoren ZAiKS und des Verbandes der Mensa Polen.
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Gerichtsverfahren
2012 wurde sie zu einer Geldstrafe in Höhe von 1200 Euro verurteilt, weil sie in einem Interview 2009 erklärt habe, dass sie nicht an die Bibel glaube, weil diese „von einem mit Wein besoffenen Typen, der auch noch irgendwelche Kräuter geraucht hat,“[3] geschrieben worden sei. Sie wurde von zwei Mitgliedern der nationalkonservativen Partei Prawo i Sprawiedliwość wegen der Verletzung von religiösen Gefühlen verklagt. Der Schuldspruch wurde vor dem polnischen Verfassungsgerichtshof überprüft und bestätigt.[3] Daraufhin klagte die Sängerin vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, der das Urteil 2022 kassierte, weil es der Meinungsfreiheit zuwiderlaufe. Der Sängerin wurde eine Entschädigung von 10.000 Euro zugesprochen, die der polnische Staat zu zahlen habe.[4]
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Privatleben
Von 2005 bis 2008 war sie mit dem Fußballtorhüter Radosław Majdan von Polonia Warschau verheiratet.
Am 9. Mai 2009 wurde bekannt, dass sie eine Beziehung mit dem Sänger und Gitarristen der polnischen Death-Metal-Band Behemoth, Adam „Nergal“ Darski, hat.[5] Am 1. Januar 2010 verlobten sie sich. Im April 2011 gaben sie ihre Trennung bekannt.[6]
Diskografie
Zusammenfassung
Kontext
Alben
Singles
Weitere Singles
- 2007: Katharsis
- 2007: To jest to
- 2008: Nie daj się
- 2009: Rany
- 2009: Dziękuję
- 2010: Bad Girls
- 2011: XXX
- 2012: Kac Wawa
- 2012: Twa Energia (& Dżaga)
- 2012: Fuck it
- 2012: Titanium
- 2013: Electrode
- 2013: Wkręceni (High life)
- 2014: Hej-(Virgin)
- 2014: Riotka (PL:
Platin)
- 2015: Not over you
- 2015: Nie pytaj mnie (PL:
Gold)
- 2018: Nie wolno płakać
- 2019: Nie mam dokąd wracać
- 2021: Don’t Wanna Hide (PL:
Gold)
- 2022: Wodospady (PL:
Gold)
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
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Tourneen
- Diamond Tour (2007–2010)
- Rock’n’Roll Palace Tour (2010–2011)
- The Seven Temptations Tour (2011–2013)
- Fly High Tour (2013–2015)
- Anty tour (2014–2018)
- Riotka Tour (2015–2018)
- Doda z Orkiestrą (2019–2020)
- Aquaria Tour (2023–2024)
Fernsehen und Filme
- 2006: Asterix und die Wikinger (Astérix et les Vikings) (Synchronisation der polnischen Fassung Asterix i wikingowi)
- 2008: Serce na dłoni
- 2017: Daleko od noszy. Reanimacja (Synchronisation)
- 2018: Pitbull. Ostatni pies
- 2021: Die Mädchen aus Dubai (Dziewczyny z Dubaju)
- 2022: Doda. 12 kroków do miłości (Fernsehprogramm)
- 2023: Doda. Dream Show (Fernsehprogramm)
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Auszeichnungen
Zusammenfassung
Kontext
Preise und Nominierungen
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Weblinks
Commons: Doda – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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