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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dirk Stegmann (* 12. April 1941 in Hamburg)[1] ist ein deutscher Historiker. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung Sozial- und Kulturgeschichte an der Leuphana Universität Lüneburg.
Stegmann studierte Mittlere und Neuere Geschichte sowie Germanistik an den Universitäten Freiburg und Hamburg und promovierte 1969 bei Fritz Fischer in Hamburg. Er war zudem der letzte Assistent Fischers in den Jahren 1969 bis 1972. Ab 1974 war Stegmann Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der damaligen Pädagogischen Hochschule Lüneburg. Aus der Pädagogischen Hochschule Lüneburg entwickelte sich die Universität Lüneburg. An dieser war Stegmann seit 1986 Professor für Sozial- und Kulturgeschichte. 2006 wurde er emeritiert.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Sozial- und Kulturgeschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt Kaiserreich und Weimarer Republik (vgl. Turner-Stegmann-Kontroverse) sowie die Regionalgeschichte Niedersachsens und Schleswig-Holsteins im 20. Jahrhundert. Stegmann ist Mitglied im Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung Schleswig-Holsteins.[2]
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