Loading AI tools
deutscher Profitänzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dirk Bastert (* 8. März 1968 in Wattenscheid) ist ein deutscher Tanztrainer, Wertungsrichter[1], Tanzsportfunktionär und ehemaliger Profitänzer.
Bastert besuchte mit 14 Jahren seinen ersten Tanzkurs.[2] Nach dem Abitur begann er eine Lehre bei dem Textilunternehmen Klaus Steilmann und studierte anschließend Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach.[2][3]
1994 lernte er bei einem Tanzturnier in Moskau die russische Tänzerin Alla Tkachenko kennen. Die beiden heirateten 1997. Von 1998 bis 2002 lebten und tanzten beide in Russland.[2]
Nach dem Gewinn des World Cups bei den Amateuren wechselte er 2000 zu den Professionals. 2003 spendete er seiner Mutter, die an der Autoimmunerkrankung Lupus litt, eine Niere.[4]
Anfang 2006 beendete Bastert (zusammen mit seiner Frau) seine Karriere als aktiver Tänzer.[5]
Im Jahr 2006 war Dirk Bastert Teilnehmer der ersten Staffel der RTL-Tanzshow Let’s Dance, in der er mit Heike Henkel tanzte und in der dritten Runde ausschied.
2007[2] gründete Bastert mit seiner Frau den Tanzsportclub Art of Dance in Köln, dessen Präsident er ist.[6][7] Zusammen führten die beiden den Verein zu vielen Erfolgen.[8] 2013 erhielt das Paar vom Deutschen Tanztrainerverband der Professionals (DTP) hierfür den DTP-Award „Nachwuchstrainer des Jahres 2013“.[9]
Von 2013 bis 2016 war Bastert Vizepräsident der WDC German Amateur League.[10][11] Er ist Präsident des Tanzsportverbandes Dance Sport Union. Seit 2020 ist er Präsident des Tanzsportclubs Dance Stars Wuppertal.[2][12]
Aufgrund seiner Resultate als aktiver Sportler wurde ihm 2006 vom World Dance Council (WDC) die Lizenz verliehen internationale Meisterschaften zu werten.[2][1] Des Weiteren ist er seit 2022 Wertungsrichter der World Dance Organisation (WDO).[2][13]
Dirk Bastert ist Mitglied im Verein Sportler für Organspende e.V. (VSO).[14]
Seit 2017 ist Dirk Bastert als Trainer für Turnierpaare in der Tanzschule Danceplanet Düsseldorf tätig.[15]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.