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chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Digitogenin ist ein Steroid und das Aglycon des Digitonins aus dem Roten Fingerhut.
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Digitogenin | ||||||||||||
Andere Namen |
(2α,3β,5α,15β,25R)-Spirostan-2,3,15-triol | ||||||||||||
Summenformel | C27H44O5 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 448,6 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
281,5 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Chloroform[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Digitogenin ist das Aglycon des Digitalis-Glycosids Digitonin, das im Roten Fingerhut vorkommt. Im Digitonin trägt das Digitogenin eine Zuckerkomponente aus fünf Monosaccharid-Einheiten.[3]
Digitogenin kann aus Digitonin hergestellt werden, indem dieses mit heißer Salzsäure hydrolysiert wird. Dabei werden die Zuckereinheiten abgespalten.[4]
Digitogenin kristallisiert in farblosen Nadeln. Es ist gut löslich in Chloroform und mäßig in Diethylether. In kaltem Ethanol ist es schlecht, in kochendem aber gut löslich. In Wasser ist es praktisch nicht löslich.[4] Digitogenin ist giftig und verursacht Übelkeit. Außerdem wirkt es stark hämolytisch.[5]
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