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deutscher Militärhistoriker und Konservator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieter Storz (* 1958) ist ein deutscher Militärhistoriker und Konservator.
Storz leistete zunächst Wehrdienst bei der Bundeswehr.[1] im Anschluss studierte er Geschichte und Germanistik an der Universität München und wurde 1990 bei Hans Schmidt[2] mit der Dissertation Kriegsbild und Rüstung vor 1914. Europäische Landstreitkräfte vor dem Ersten Weltkrieg zum Dr. phil. promoviert. Für seine Arbeit erhielt er den 1992 zum ersten Mal vergebenen Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften.[3]
Storz ist seit 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt.[1] Als Hauptkonservator ist er dort insbesondere für Handfeuerwaffen, aber auch für Artillerie, Gerät und Erinnerungsstücke zuständig.[4]
Er publizierte mehrere Artikel und Bücher mit Schwerpunkt deutsche Militär- und Rüstungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.[1] Sein Werk Gewehr und Karabiner 98 gilt als Standardwerk.[5] Storz ist darüber hinaus Mitarbeiter bei der RWM-Depesche[5] und Autor der durch die DFG-geförderten internationalen Online-Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg 1914-1918-online[6].
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