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Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieter Läpple (* 1941 in Waiblingen) ist ein deutscher Stadtforscher.
Nach Facharbeiterausbildung und abgeschlossenem Studium als Fahrzeugbauingenieur studierte Läpple Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der TU Berlin und FU Berlin. Er schloss seine Studien mit dem Diplom in Volkswirtschaft und der Promotion zum Dr. rer. pol. ab. Nach längerer Tätigkeit am Institut für Soziologie der FU Berlin führten ihn Forschungstätigkeiten u. a. nach Amsterdam, Paris und Leiden. An der Universität Aix-Marseille war er 1984 Gastprofessor. Seit 1986 war er Universitätsprofessor für Stadt- und Regionalökonomie und von 1993 bis 2007 Leiter des Instituts Stadt- und Regionalökonomie und -soziologie an der TU Hamburg-Harburg. 1992/93 war er Fellow und Gastprofessor am Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, 1996/97 Gastprofessor auf dem Lehrstuhl „Alfred Grosser“, am Institut d’études politiques de Paris (Science Po), 2004/05 Research Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg. Im Oktober 2007 wurde er emeritiert. Er nahm jedoch weiterhin Aufgaben in der Lehre an der 2006 gegründeten HafenCity Universität Hamburg wahr, u. a. zur Rückverlagerung der Produktion in die Städte und zur informellen Stadtentwicklung im internationalen Vergleich.
Läpple war ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, „Urban Expert“ und Mitglied des Advisory Board des „Urban Age“-Programms der London School of Economics und der Alfred Herrhausen Society, Mitglied des Kuratoriums der Internationalen Bauausstellung Hamburg, Mitglied des Kuratoriums Schloss Ettersburg und Träger der Baukulturpreises des BDA Hamburg 2007.[1] 2011 wurde er durch die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt in den Wissenschaftlichen Beirat für die Umwelthauptstadt Hamburg 2011 berufen. Die Senatorin für Kultur, Sport und Medien berief ihn in den Beirat zur Evaluierung der Hamburger Stadtteilkulturzentren und Geschichtswerkstätten.
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