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deutscher Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieter Hacker (* 4. August 1942 in Augsburg) ist ein deutscher Maler.
Dieter Hacker studierte an der Akademie der Bildenden Künste München in der Klasse von Ernst Geitlinger, u. a. mit Gerhard von Graevenitz und Klaus Staudt. Sein Werk lässt sich in 3 Phasen einteilen:
Mit den politischen Arbeiten und insbesondere seit 1971 mit seinem Konzept der vom Künstler geführten Produzentengalerie vollzog Hacker eine radikale Abkehr vom Kunstmarkt. Seine selbstgestalteten Ausstellungen thematisierten beispielsweise die gesellschaftliche Relevanz von Kunst, die Rolle des Fotos im Alltagsleben, den Kunstmarkt oder die Utopien des Konstruktivismus.
Über mehr als vier Jahrzehnte hat sich Hacker in sehr unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen immer wieder mit den Utopien, Ansprüchen und Erfolgen des Konstruktivismus beschäftigt, aber auch mit dessen Grenzen und den Gefahren, die in einer Formalisierung seiner Gestaltungsmittel liegen.
Von 1990 bis zum Oktober 2007 war Hacker Professor für Malerei an der Universität der Künste Berlin.[1]
2008 wurde Dieter Hacker in die Stiftung für Konkrete Kunst und Design Ingolstadt aufgenommen.[2]
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