Dieter Gutzen
deutscher Literaturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieter Gutzen (* 26. Juli 1937 in Aachen) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler.
Dieter Gutzen ist der älteste Sohn des Pfarrers und späteren Superintendenten des Kirchenkreises Kreuznach und ab 1970 des Kirchenkreises An Nahe und Glan Heinz Gutzen (1908−1976) und dessen Frau Margret Gutzen, geb. Brenner (1909–1980).[1] Nach dem Studium und der Promotion 1968 bei Richard Alewyn an der Universität Bonn wurde er zunächst wiss. Assistent von Horst Rüdiger und dann Akademischer Oberrat.[2] 1980 wurde er als Professor an die FernUniversität in Hagen berufen, um das neu eingerichtete Fach Germanistik/Neuere Literaturwissenschaft aufzubauen, und lehrte dort bis 2003. Von Juni 1983 bis Oktober 1986 war er Dekan des damaligen Fachbereichs Erziehungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften (ESGW) der FernUniversität in Hagen.[3] Von 1996 bis 2004 fungierte er als Rektoratsbeauftragter der FernUniversität in Hagen für deren damaliges Studienzentrum Riga und ist Mitbegründer des Baltisch-Deutschen Hochschulkontors (BDHK) in Riga.[4][5] Er ist Mitinitiator und langjähriger fachlicher Berater des 2001 gegründeten TestDaF-Instituts.[6]
Von 1982 bis 1984 war er Mitglied der Revisionskommission der Lutherbibel-Neues Testament. Die Universität Bonn ernannte ihn zum Honorarprofessor.[7]
Monographie
Editionen
Herausgeberschriften
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