Diemantstein

Ortsteil des Marktes Bissingen (Bayern) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Diemantsteinmap

Diemantstein ist ein Gemeindeteil des Marktes Bissingen im Landkreis Dillingen an der Donau. Das Dorf liegt etwa fünf Kilometer westlich von Bissingen im Kesseltal und wurde am 1. Juli 1972 in den Markt eingegliedert.[2]

Schnelle Fakten Markt Bissingen ...
Diemantstein
Markt Bissingen
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Wappen von Diemantstein
Koordinaten: 48° 43′ N, 10° 33′ O
Höhe: 479 m
Einwohner: 267 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 86657
Vorwahl: 09089
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Diemantstein mit der Pfarrkirche St. Ottilia
Diemantstein mit der Pfarrkirche St. Ottilia
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Geschichte

Die Gründung des Ortes geht auf die Herren vom Stain oder von dem Stain (=Burg) (siehe Herrschaft Diemantstein) zurück. Diese sind erstmals mit „Timo de Lapide“ (lateinisch: Timo vom Stein) 1236 urkundlich erwähnt. Der Ortsname Diemantstein trat erstmals 1362 auf. Die gleichnamige Stammburg befindet sich in zentraler Lage im Dorf, von dieser Burg ist allerdings nur wenig erhalten. Die katholische Pfarrkirche Sankt Ottilia nimmt mit ihren Nebengebäuden den Platz der früheren Höhenburg ein.

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Diemantstein

Wappen

Blasonierung: Unter silbernem Schildhaupt, darin ein schwarzer Schrägbalken, in Rot ein schreitender, golden bewehrter silberner Hahn.[3]

Persönlichkeiten

Literatur

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Hgg. vom Landkreis Dillingen a. d. Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 158–159 (nicht ausgewertet)
Commons: Diemantstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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