Die nicht sterben dürfen ist ein deutsches Stummfilmmelodram aus dem Jahre 1919 von Franz Osten mit Erich Kaiser-Titz und Thea Steinbrecher in den Hauptrollen.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
Film
Titel Die nicht sterben dürfen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1919
Länge 91 Minuten
Produktions­unternehmen Moeve-Film
Stab
Regie Franz Osten
Drehbuch Alfred Schirokauer
Besetzung
  • Erich Kaiser-Titz: John Steven
  • Thea Steinbrecher: Ebba, seine Pflegetochter
  • Max Gillmann: der alte Plagson
  • Hans H. Hartl: der junge Plagson
  • Erika von Andretz: Siggi, Plagsons Tochter
  • Rudolf Hoch: Siggis Verlobter
  • Franz Pfanz:
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Handlung

John Steven hat eine tolle Erfindung gemacht. Ihm ist die Gewinnung von Energie und Elektrizität unter Ausnutzung der Gezeiten (Ebbe und Flut) gelungen. Nun geht er zum Fabrikanten Plagson, in der Hoffnung, von ihm das benötigte Geld für die Umsetzung seiner Erfindung zu erhalten. Doch der weist ihn ab. John will sich jedoch nicht einfach abspeisen lassen, und da er dringend eine Finanzspritze für sein Projekt benötigt, stiehlt er kurzerhand das Geld aus Plagsons Kasse.

Tatsächlich hat Steven mit dieser Missetat Erfolg, denn seine Erfindung macht John in der Fremde zu einem reichen Mann. Als er eines Tages zurückkehrt, tritt er erneut an Plagson heran, diesmal, wo er ein gemachter Mann ist, mit Erfolg. John Steven heiratet als seinen größten Triumph sogar Plagsons Tochter Siggi. Die Ehe steht unter keinem guten Stern, und Steven gesteht seiner Frau, dass er einst ihren Vater bestohlen hatte. Von Reue gezeichnet, will Steven sich töten, doch seine Pflegetochter Ebba hält ihn im letzten Moment von der Verzweiflungstat ab.

Produktionsnotizen

Die nicht sterben dürfen passierte die Zensur im November 1919 und wurde im selben Monat in Berlins Sportpalast uraufgeführt. Der Fünfakter mit einer Länge von zunächst 1881, dann 1856 Metern Länge erhielt Jugendverbot.

Kritik

Paimann’s Filmlisten resümierte: „Stoff ausgezeichnet, Spiel und Szenerie sehr gut. Photos recht gut.“[1]

Einzelnachweise

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