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Österreichisches Netzwerk von Organisationen, das in der Armutsbekämpfung und Armutsvermeidung aktiv ist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Armutskonferenz ist ein österreichisches Netzwerk sozialer Hilfsorganisationen, die insgesamt etwa 500.000 Hilfesuchende pro Jahr beraten, betreuen und begleiten.[1]
Gegründet wurde die österreichische Armutskonferenz im Jahr 1995 in Salzburg in Bildungshaus Salzburg St. Virgil. Dort fand das erste österreichweite Treffen zum Thema Armut von verschiedensten zivilgesellschaftlichen Gruppen wie Wohlfahrtsverbänden, Dachverbänden von Sozialinitiativen, kirchlichen und gewerkschaftlichen Organisationen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Gruppeninitiativen statt. Die Armutskonferenz sieht sich mit ihren Mitgliedern als eine Lobby gegenüber Behörden und Politik. Dazu werden jeweils Konferenzen organisiert, um sowohl Forschungsergebnisse als auch Maßnahmen gegen Armut allgemein darzustellen, und weiterführende Publikationen herausgegeben.[2]
Neben den einzelnen Mitgliedern gibt es auch regionale Netzwerke in den Bundesländern Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Wien. Dem speziellen Thema Frauenarmut widmet sich die Arbeitsgruppe Frauen und Armut. Auf internationaler Ebene ist die Armutskonferenz Mitglied des European Anti Poverty Network.
Letztlich ist noch ein Wissenschaftlicher Beirat Mitglied der Konferenz.
Die Armutskonferenz ist ein in Österreich eingetragener Verein.[3] Folgende Organisationen sind auf nationaler Ebene im Jahr 2018 Mitglieder der Armutskonferenz:[4]
Daneben sind noch zahlreiche Organisationen auf Landesebene Mitglieder der jeweiligen Landeskonferenz.[5]
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