Der Deutsche Historikertag findet alle zwei Jahre an einer deutschsprachigen Universität statt und versammelt Fachwissenschaftler, Geschichtslehrer, Studierende, Journalisten und historisch Interessierte. Veranstalter ist der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands.
Der Historikertag steht seit 1986 unter einem aktuelle Entwicklungen in Wissenschaft und Gesellschaft aufgreifenden Leitthema. Gastgeber sind Vertreter des Faches Geschichte an wechselnden deutschen Universitäten. Zahlreiche Fachsektionen, Podiumsdiskussionen, Arbeitsgruppentreffen sowie ein orts- und themenspezifisches Rahmenprogramm sollen den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung von Lehrenden und Forschenden an Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Schulen, aber auch darüber hinaus fördern.
Die „Erste Versammlung Deutscher Historiker“ fand Ostern 1893 in München statt, bei der Wissenschaftler und Schulpraktiker gemeinsam gegen den neuen preußischen Geschichtslehrplan von 1892 protestierten. Danach fanden die Historikertage unregelmäßig alle ein bis zwei Jahre in deutschen (und bis 1927 auch in österreichischen) Städten statt. Von 1913 bis 1924 und von 1937 bis 1949 gab es – bedingt durch die beiden Weltkriege – eine Pause. In der NS-Zeit traten die Historiker nur ein einziges Mal 1937 in Erfurt zusammen. Der erste Historikertag nach dem Zweiten Weltkrieg fand „mit über 230 auswärtigen Teilnehmern“ statt.[4] Seit 1970 gibt es einen zweijährigen Rhythmus der Historikertage. Seit 1984 wird jeder Historikertag vom Veranstalter unter ein Leitthema gestellt, seit dem Kieler Historikertag 2004 werden zudem Partnerländer ernannt. Seither werden auf den Historikertagen auch nach Hedwig Hintze und Carl Erdmann benannte Preise des VHD für Dissertationen und Habilitationsschriften verliehen, und es wurde anschließend immer üblicher, dass gerade Nachwuchswissenschaftlern auf den Historikertagen ein Forum geboten wird. Der Münchner Historikertag 2021 fand aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht nur ein Jahr später statt als ursprünglich geplant, sondern erstmals in seiner Geschichte auch digital. Seit dem Jahr 2021 wird durch den VHD und die verbandsinterne AG Digitale Geschichtswissenschaft auch der Peter-Haber-Preis, benannt nach dem Schweizer Historiker Peter Haber, für die innovative Nutzung digitaler Methoden in der Geschichtswissenschaft vergeben. Für den Historikertag in Leipzig 2023 wurde kein Partnerland nominiert. Der Historikertag 2025 wird mit dem Themenschwerpunkt „Dynamiken der Macht“ in Bonn stattfinden.
Das wissenschaftliche Kernprogramm der Historikertage besteht aus Sektionen, um das sich in der Regel ein umfangreiches Begleit- und Rahmenprogramm spannt. Ergebnisse und zentrale Reden werden in Berichtsbänden veröffentlicht. An der jeweiligen Universität kümmert sich ein Ortskomitee um die Organisation der Veranstaltung. Über die Auswahl der Sektionen und die Vergabe der beiden Historikerpreise entscheidet der Ausschuss des VHD.
Auf jedem Historikertag gibt es zusätzlich zum regulären Programm auch immer eine Fachausstellung, die über die gesamte Länge des Kongresses von den Teilnehmenden besucht werden kann. Diese Fachausstellung gibt kleineren und größeren Buchverlagen, Stiftungen, Forschungsinstituten und verschiedenen Initiativen die Möglichkeit sich selbst und ihre aktuellen Projekte vorzustellen.
Die „Erste Versammlung Deutscher Historiker“ von Wissenschaftlern und Schulpraktikern galt dem Protest gegen den neuen preußischen Geschichtslehrplan von 1892, der das Schulfach auf Betreiben Kaiser Wilhelms II. im nationalen und antisozialistischen Sinne einzuspannen versuchte.
Der einzige Historikertag während des „Dritten Reiches“ war im Spannungsfeld von traditionellem Gelehrtentreffen und neuer NS-Geschichtswissenschaft.[24]
Matthias Berg: „Eine große Fachvereinigung“? Überlegungen zu einer Geschichte des Verbandes Deutscher Historiker zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 64 (2013), H. 3–4, S. 153–162.
Christoph Cornelißen: „Vereinigungs-Historikertag“ in Bochum? Zur Rolle des Verbandes der Historiker Deutschlands (VHD) in den Jahren 1989–1991. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 64 (2013), H. 3–4, S. 187–202.
Gerald Diesener, Matthias Middell (Hrsg.): Historikertage im Vergleich (= Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung. 6/1996, 5/6), Leipziger Universitäts-Verlag, Leipzig 1996, ISBN 3-931922-59-6. (pdf)
Karl Dietrich Erdmann: Geschichte, Politik und Pädagogik – aus den Akten des Deutschen Historikerverbandes. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 19 (1968), S. 2–21.
Klaus-Dietmar Henke: Wann bricht schon mal ein Staat zusammen! die Debatte über die Stasi-Akten und die DDR-Geschichte auf dem 39. Historikertag 1992, Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1993, ISSN0416-5675.
Tobias Schmuck: 100 Jahre Geschichtslehrerverband. Eine bildungspolitische Analyse 1913–2013. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts. 2014, ISBN 3-7344-0032-5.
Peter Schumann: Die deutschen Historikertage von 1893 bis 1937. Die Geschichte einer fachhistorischen Institution im Spiegel der Presse, Selbstverlag, Marburg 1975 (zugleich: Marburg, Universität, Dissertation, 1974).
Matthias Middell: Die ersten Historikertage in Deutschland 1893–1913. In: Historikertage im Vergleich, hrsg. von Gerald Diesener und Matthias Middell. Leipziger Univ.-Verlag, Leipzig 1996, S. 22.
Festgabe zur zweiten Versammlung Deutscher Historiker [in Leipzig] 1894 (= Neues Archiv für sächsische Geschichte, 15,1/2), Dresden 1894, Eröffnungsrede: Gustav Schmoller: Der deutsche Beamtenstaat vom 16.–18. Jahrhundert. Rede gehalten auf dem deutschen Historikertag zu Leipzig am 29.3.1894. In: Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reich 18 (1894), S. 695–714; Bericht über die 2. Versammlung Deutscher Historiker in Leipzig 29. März bis 1. April 1894. Leipzig 1894; Ludwig Quidde: Versammlung deutscher Historiker in Leipzig. In: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 11 (1894), S. 186–205; Versammlung deutscher Historiker (Leipzig 1894). In: Historische Zeitschrift 73 (1894), S. 188 f.
Bericht über die dritte Versammlung Deutscher Historiker zu Frankfurt 18. bis 21. April 1895. Leipzig 1895; Versammlung deutscher Historiker (Frankfurt a. M. 1895). In: Historische Zeitschrift. 75 (1895), S. 381 f.
Bericht über die vierte Versammlung Deutscher Historiker zu Innsbruck 11.–14. September 1896. Leipzig 1897; Friedrich Meinecke: Vierte Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Zeitschrift. 77 (1896), S. 563–565; Gerhard Seeliger: Vierte Versammlung deutscher Historiker. In: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, NF 1 (1896/97), S. 248–252.
Bericht über die 5. Versammlung Deutscher Historiker zu Nürnberg 12. bis 15. April 1898. Leipzig 1898; Ernst Mummenhoff: Der Reichsstadt Nürnberg geschichtlicher Entwicklungsgang. Vortrag, gehalten im großen Rathaussaal zu Nürnberg den 13. April 1898 am 5. deutschen Historikertag, Leipzig 1898; Karl Lamprecht: Die Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft vornehmlich seit Herder (Vortrag, gehalten auf dem 5. Deutschen Historikertag zu Nürnberg am 14. April 1898). In: Beilage zur Allgemeinen Zeitung, Nr. 83 vom 15. April 1898.
Bericht über die 6. Versammlung Deutscher Historiker zu Halle a. S. 4. bis 7. April 1900. Leipzig 1900; Rudolf Kötzschke: 6. Versammlung deutscher Historiker (Bericht). In: Historische Vierteljahrsschrift 3 (1900), S. 463–465; 6. Versammlung deutscher Historiker (Halle 1900). In: Historische Zeitschrift. 85 (1900), S. 190 f.
Bericht über die siebte Versammlung Deutscher Historiker zu Heidelberg 14. bis 18. April 1903. Leipzig 1903; 7. Versammlung deutscher Historiker (Heidelberg 1903). In: Historische Zeitschrift. 91 (1903), S. 190 f.
Bericht über die achte Versammlung Deutscher Historiker zu Salzburg 31. August bis 4. September 1904. Leipzig 1904; R. H.: 8. Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Zeitschrift. 94 (1905), S. 204–206; Rudolf Kötzschke: 8. Versammlung deutscher Historiker (Bericht). In: Historische Vierteljahrsschrift. 7 (1904), S. 577–583.
Bericht über die neunte Versammlung Deutscher Historiker zu Stuttgart 17. bis 21. April 1906. Leipzig 1907; B. Hilliger: 9. Versammlung deutscher Historiker (Bericht). In: Historische Vierteljahrsschrift. 9 (1906), S. 294–302.
Bericht über die zehnte Versammlung deutscher Historiker zu Dresden 3. bis 7. September 1907, erstattet von den Schriftführern der Versammlung. Leipzig 1908; B. H.: 10. Deutscher Historikertag. In: Historische Vierteljahrsschrift. 10 (1907), S. 577–580.
Bericht über die elfte Versammlung deutscher Historiker zu Straßburg i. E. 15. bis 19. September 1909. Leipzig 1910; F. V.: 11. Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Zeitschrift. 104 (1910), S. 233–235.
Bericht über die zwölfte Versammlung Deutscher Historiker zu Braunschweig 17. bis 22. April 1911. Leipzig 1911; Konrad Fritze: 12. Versammlung deutscher Historiker. In: Vergangenheit und Gegenwart. 1 (1911), S. 269–271; V.: 12. Versammlung deutscher Historiker (Braunschweig 1911). In: Historische Zeitschrift 107 (1911), S. 233–236.
Bericht über die 13. Versammlung Deutscher Historiker zu Wien 16. bis 20. September 1913. Leipzig 1914: Heinrich von Srbik: Dreizehnte Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Vierteljahrsschrift. 17 (1914/15), S. 147–150.
Bericht über die 14. Versammlung Deutscher Historiker zu Frankfurt a. M. 1924 30. September bis 4. Oktober 1924. Frankfurt a. M. 1926; Walter Platzhoff: 14. Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Zeitschrift. 131 (1925), S. 186–188; Vierzehnte Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Vierteljahrsschrift. 22 (1924/25), S. 421–429; Justus Hashagen: Zur Erklärungsgeschichte der nordamerikanischen Erklärungen der Menschenrechte. Vortrag auf dem 14. Deutschen Historikertag in Frankfurt a. M. am 3. Oktober 1924. In: Journal of Institutional and Theoretical Economics. 78 (1924), S. 461–495.
Bericht über die 15. Versammlung Deutscher Historiker [zu Breslau] 1926 3. bis 9. Oktober 1926. Breslau 1927; Wilhelm Ensslin: Deutscher Historikertag zu Breslau. In: Klio. 21 (1927), S. 438–442; D. G.: 15. Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Zeitschrift. 135 (1927), S. 59 f.
Bericht über die 16. Versammlung Deutscher Historiker zu Graz 19. bis 23. September 1927. Graz 1928; Carl Friedrich Lehmann-Haupt: Deutscher Historikertag in Graz. In: Klio 22 (1929), S. 175–192; W.: 16. Versammlung deutscher Historiker. In: Historische Vierteljahrsschrift. 24 (1929), S. 352–356; H. W.: Der Grazer Historikertag. In: Historische Zeitschrift. 137 (1928), S. 415–418.
Bericht über die 17. Versammlung Deutscher Historiker zu Halle a. d. S. 22. bis 26. April 1930. München 1930; Walter Kienast: 17. Deutscher Historikertag. In: Historische Zeitschrift. 142 (1930), S. 441–443.
Bericht über die 18. Versammlung Deutscher Historiker zu Göttingen 2.–5. August 1932. München 1933; Erich Maschke: 18. Deutscher Historikertag. In: Historische Zeitschrift. 147 (1933), S. 263–265; Hans Herzfeld: Die russische Politik am Vorabend des Weltkrieges Januar bis Juni 1914. Vortrag gehalten auf dem 18. Deutschen Historikertag zu Göttingen. In: Vergangenheit und Gegenwart. 22 (1932), Heft 9, S. 458 f.; Arnd Reitemeier: Der 18. Deutsche Historikertag 1932 in Göttingen und die politische Radikalisierung der Geschichtswissenschaft. In: Göttinger Jahrbuch. 59 (2011), S. 105–136.
Festschrift dem 19. Deutschen Historikertag in Erfurt dargeboten vom Oberbürgermeister der Stadt Erfurt und vom Erfurter Geschichtsverein. Erfurt 1937; Steffen Raßloff: Zwischen „alter“ und „neuer“ Geschichtswissenschaft. Der 19. Deutsche Historikertag 1937 in Erfurt. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt. 68 (2007), S. 107–114, Ulrich Crämer: Der 19. Deutsche Historikertag in Erfurt vom 5.–7. Juli 1937. In: Vergangenheit und Gegenwart. 27 (1937), S. 345–369, Eröffnungsvortrag: Walter Frank: Historie und Leben. Rede zur Eröffnung des Erfurter Historikertages am 5. Juli 1937. Hamburg 1937.
Steffen Raßloff: Zwischen „alter“ und „neuer“ Geschichtswissenschaft. Der 19. Deutsche Historikertag 1937 in Erfurt. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt. 68 (2007), S. 107–114.
Bericht über die 21. Versammlung deutscher Historiker in Marburg/Lahn 13.–16. September 1951. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 3 (1952), Beiheft, S. 15–32.
Bericht über die 22. Versammlung deutscher Historiker in Bremen 17.–19. September 1953. Klett, Stuttgart o.J.; Gerhard Ritter: Die deutschen Historikertage. Zur 22. Versammlung deutscher Historiker in Bremen, 17.–20. September 1953. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 4 (1953), S. 513–521; Heinz Kamnitzer u.a.: Der Bremer Historikertag 1953. Der 22. Deutsche Historikertag. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 1 (1953), S. 904–939.
Raphaela Averkorn, Wolfgang Schmale, Peter Schumann (Hrsg.): Bericht über die 24. Versammlung deutscher Historiker in Trier 25. bis 27. September 1958 (= Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. Beiheft), Stuttgart 1958, Ernst Engelberg: Trier – und wie weiter? Materialien, Betrachtungen und Schlußfolgerungen über die Ereignisse auf dem Trierer Historikertag am 25.8.1958. Rütten & Loening, Berlin 1959; Irmgard Höß: Trier – und wie weiter? In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 10 (1959), S. 725–733; Walter Kienast und Theodor Schieder: Der Historikertag in Trier. In: Historische Zeitschrift. 186 (1958), S. 728–733.
Bericht über die 29. Versammlung deutscher Historiker in Regensburg 3. bis 8. Oktober 1972. Hrsg. vom Verband der Historiker Deutschlands, Klett, Stuttgart 1973, ISBN 3-12-974010-4.
Werner Conze: Zur Lage der Geschichtswissenschaft und des Geschichtsunterrichts. Einleitungsvortrag auf dem 30. Deutschen Historikertag in Braunschweig am 2. Oktober 1974. In: Ruperto Carola. 54 (1975); Bericht über die 30. Versammlung Deutscher Historiker in Braunschweig 2. bis 6. Oktober 1974. Klett, Stuttgart 1976, ISBN 3-12-973340-X.
Bericht über die 32. Versammlung deutscher Historiker in Hamburg 4. bis 8. Oktober 1978. Hrsg. vom Verband der Historiker Deutschlands. Klett, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-973730-8, Einleitungsvortrag: Helmut Schmidt: Auftrag und Verpflichtung der Geschichte. Ansprache auf dem 32. Deutschen Historikertag am 4. Oktober 1978 in Hamburg. In: Der Kurs heißt Frieden. Frankfurt am Main 1979, S. 57–84, ISBN 3-548-33025-8.
Klaus Fehn: „Räume der Geschichte – Geschichte des Raums“. Der 36. Deutsche Historikertag vom 8. bis 12. Oktober 1986 in Trier aus der Sicht der genetischen Siedlungsforschung. In: Siedlungsforschung. 4 (1986), S. 253–264; Bericht über die 36. Versammlung Deutscher Historiker in Trier 8. bis 12. Oktober 1986. Klett, Stuttgart 1988, ISBN 3-12-974050-3.
Eröffnungsvortrag: Richard von Weizsäcker, 37. Deutscher Historikertag in Bamberg: 12.–16. Okt. 1988 (= Schriften der Stadt Bamberg. 2). Stadt Bamberg, Bamberg 1988; Bericht über die 37. Versammlung Deutscher Historiker in Bamberg 12. bis 16. Oktober 1988. Klett, Stuttgart 1990, ISBN 3-12-974060-0.
Einleitungsvortrag: Traute Petersen: Begrüßungsrede zum Historikertag in Hannover. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 43 (1992), S. 794–796; Bericht über die 39. Versammlung Deutscher Historiker in Hannover 23. bis 26. September 1992. Klett, Stuttgart 1994, ISBN 3-12-974200-X.
Einleitungsvortrag: Rolf Ballof: Ansprache des Vorsitzenden des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands auf dem Historikertag 1994. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 45 (1994), S. 786–788; Bericht über die 40. Versammlung Deutscher Historiker in Leipzig 28. September bis 1. Oktober 1994. Leipzig 1995, ISBN 3-929031-99-X.
Stefan Weinfurter und Frank Martin Siefarth (Hrsg.): Geschichte als Argument. 41. Deutscher Historikertag in München 17. bis 20. September 1996. Berichtsband. doi:10.1515/9783486830729 München 1997, ISBN 3-486-56327-0, „Auxilia Historica oder Behülff zu den Historischen und dazu erforderlichen Wissenschaften“. Die Anfänge der Historischen Hilfswissenschaften in Bayern. Ausstellung zum 41. Deutschen Historikertag. Hrsg. von Wolfgang Müller und der Universitätsbibliothek München. München 1996, Eröffnungsvortrag: Roman Herzog: Kann man aus der Geschichte lernen? Rede des Bundespräsidenten zur Eröffnung des 41. Deutschen Historikertages am 17. September 1996 in München. Hamburg 1997, ISBN 3-931567-52-4.
Marie-Luise Recker (Hrsg.): Intentionen – Wirklichkeiten. 42. Deutscher Historikertag in Frankfurt am Main 8. bis 11. September 1998. Berichtsband. Oldenbourg, München 1999, ISBN 3-486-56442-0, Johannes Fried: Eröffnungsrede zum 42. Deutschen Historikertag am 8. September 1998 in Frankfurt am Main. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 46 (1998), S. 869–874; Deutsche Historiker im Nationalsozialismus. Hrsg. von Winfried Schulze, Otto Gerhard Oexle. Mit Beiträgen von Götz Aly u.a., 3. Aufl., Fischer Taschenbuch, Frankfurt a.M. 2000.
Max Kerner (Hrsg.): Eine Welt – Eine Geschichte? 43. Deutscher Historikertag in Aachen 26. bis 29. September 2000. Berichtsband. Oldenbourg, München 2001, ISBN 3-486-56614-8.
Andreas Ranft, Markus Meumann (Hrsg.): Traditionen – Visionen. 44. Deutscher Historikertag in Halle an der Saale vom 10. bis 13. September 2002. Berichtsband. Oldenbourg, München 2004, ISBN 3-486-56769-1, Eröffnungsvortrag: Johannes Rau: Die Zukunft unserer Geschichte. Rede beim Historikertag 2002 und zum Tag der Deutschen Einheit 2002. Berlin 2002.
Deutscher Historikertag in Mainz / G. V. In: Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas. 7=61 (2012), 4, S. 441 f.; 49. Deutscher Historikertag 2012. Ein Bericht zur letztjährigen Versammlung in Mainz. Frankfurt a. M. 2013 (= VHD-Journal. 1).
Einleitungsvortrag: Joachim Gauck; Sonderheft 50. Deutscher Historikertag 2014 Göttingen. hrsg. vom Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, Frankfurt a. M. 2015 (= VHD-Journal. 3), ISSN2197-6317; Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder (Hrsg.): Wikipedia und Geschichtswissenschaft. 50. Historikertag, 23. bis 26. September 2014 in Göttingen. De Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-11-037634-0.