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Deutsche Fußballmeisterschaft 1935/36
Fußballturnier um die deutsche Meisterschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 29. deutsche Meisterschaftssaison 1935/36 brachte sportlich einige Überraschungen. So erreichte der FC Schalke 04 zum ersten Mal seit drei Jahren nicht das Meisterschaftsfinale und scheiterte im Halbfinale. Schon in der Vorrunde wurde es recht eng für die Gelsenkirchener. Eine große Überraschung war auch der Vorstoß des schlesischen Meisters Vorwärts-Rasensport Gleiwitz ins Halbfinale dieser Meisterschaft.
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Das überragende Team dieser Saison war allerdings der 1. FC Nürnberg, der zum 8. Mal das Meisterschaftsfinale erreichte und zum 6. Mal deutscher Meister wurde. Zudem hatten die Nürnberger bereits im Dezember 1935 den erstmals ausgetragenen Tschammerpokal, den Vorläufer des DFB-Pokals, gewonnen. Dieser zählt allerdings zur Saison 1934/35 und so wird diese Leistung nicht als offizielles Double anerkannt. Finalgegner der Nürnberger war Fortuna Düsseldorf, die nach 1933 zum 2. Mal das Finale erreichte, aber dort letztlich unglücklich unterlag.[1]
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Teilnehmer an der Endrunde
Verein | Qualifiziert als |
SV Hindenburg Allenstein | Meister des Gauliga Ostpreußen |
Viktoria Stolp | Meister der Gauliga Pommern |
Berliner SV 92 | Meister der Gauliga Berlin-Brandenburg |
Vorwärts-Rasensport Gleiwitz | Meister der Gauliga Schlesien |
PSV Chemnitz | Meister der Gauliga Sachsen |
1. SV Jena | Meister der Gauliga Mitte |
Eimsbütteler TV | Meister der Gauliga Nordmark |
Werder Bremen | Meister der Gauliga Niedersachsen |
FC Schalke 04 | Meister der Gauliga Westfalen |
Fortuna Düsseldorf | Meister der Gauliga Niederrhein |
Kölner CfR | Meister der Gauliga Mittelrhein |
FC Hanau 93 | Meister der Gauliga Hessen |
Wormatia Worms | Meister der Gauliga Südwest |
SV Waldhof 07 | Meister der Gauliga Baden |
Stuttgarter Kickers | Meister der Gauliga Württemberg |
1. FC Nürnberg | Meister der Gauliga Bayern |
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Gruppenspiele
Zusammenfassung
Kontext
Gruppe A
Gruppe B
- Das Spiel vom 26. April 1936 VR Gleiwitz : Viktoria Stolp 5:0 fand in der Hindenburger Adolf-Hitler-Kampfbahn vor 12.000 Zuschauern statt.
(Quelle: Fußball – Illustrierte Sportzeitung, Nr. 18 vom 28. April 1936, Seite 20)
- Das Spiel am 19.April 1936 Viktoria Stolp : ETV 1:0 fand auf dem Germania-Platz statt, welcher lt. Wikipedia Joachim-Albrecht-Platz hieß
(Quelle Wikipedia Germania Stolp)
- Das Spiel am 10.Mai 1936 Viktoria Stolp : Werder Bremen fand im eigenen Stadion, der Hindenburg -Kampfbahn statt.
(Quelle : Fußball-Illustrierte Sportzeitschrift, Nr. Nr. 20 vom 12.Mai 1936, Seite 15 - Daß Viktoria Stolp auf eigenem Platz ... + Wikipedia Viktoria Stolp)
Gruppe C
- Das Spiel am 26. April fand auf dem Sportplatz der Sportfreunde Eßlingen statt (Stuttgarter Kickers : 1.SV Jena 1:0) vor 7.000 Zuschauern . Das Eberhard-Bauer-Stadion wurde erst 1968 eröffnet , da das ursprüngliche Sportfreundegelände dem Neubau des Neckarkanals zum Opfer fiel .
(Quelle : Sportfreundeplatz : Fußball-Illustrierte Sportzeitung , Nr. 18 vom 28.April 1936 , Seite 18)
- Das Spiel am 17.Mai 1.SV Jena : Stuttgarter Kickers fand in der Thüringer Landeskampfbahn in Weimar statt.
(Quellen : Fußball - Illustrierte Sportzeitung , Nr. 21 vom 19.Mai 1936 , Seite 11 + Originalfußballprogramm von diesem Spiel )
Gruppe D
Das Stadion hieß von 1921-1927 Stadion am Lievelingsweg , 1927-1938 Schmidt-Schneiders-Stadion , ab 1938 Poststadion .
Quellen : 1. Fußball - Illustrierte Sportzeitung Nr. 20 vom 12.Mai 1936 , Seite 14 - Bonner Stadion mit Zementradbahn .
2. Internetseite KuLaDig über die Namen des Poststadions .
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Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale

zur Meisterschaft
am Frankenstadion
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Einzelnachweise
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