Lortzing zählt wie Hector Berlioz oder Richard Wagner zu den literarischen Komponisten, die praktisch all ihre Texte selbst verfassten. Üblicherweise, so auch für Zar und Zimmermann, Der Waffenschmied oder Die beiden Schützen griff er dabei auf bereits erfolgreiche Vorlagen zurück, die er aufgrund seiner Tätigkeit als Sänger und Schauspieler selbst gut einschätzen konnte. Er arbeitete diese Vorlagen entsprechend seinen Absichten und Zwecken um. Bei seiner Oper Der Wildschütz vereinnahmte er das seit 1815 auf den Bühnen erfolgreiche Lustspiel Der Rehbock oder Die schuldlosen Schuldbewußten. Zusätzlich fügte er die seit kurzem, durch Felix Mendelssohn BartholdysAntigone ausgebrochene griechische Antikenmode mit der Person der Gräfin in das Stück mit ein, genauso wie er in der berühmten Billardszene ein regelrechtes Gesellschaftsspiel in die Handlung mit einfließen lässt.
Wie alle Werke Lortzings beruht auch Der Wildschütz auf Verkleidung, Verwechslung, Verstellung, Rollenspiel, das heißt auf Grundelementen des Theaters schlechthin. Ihm gelingt mit diesem Werk eine musikalische Komödie mit einigen gesellschaftlichen Seitenhieben auf die noch herrschenden Adligen und die Biedermeierzeit. Die Musik klingt während der ganzen Oper, trotz der versteckten Gesellschaftskritik, immer locker und heiter.
Schon am Ende der Ouvertüre erschallt im Hintergrund ein Schuss, der sogleich auf das kommende Geschehen hinweist.
Erster Akt
Vor dem Dorfgasthof feiert der Schulmeister Baculus seine Verlobung mit Gretchen. In diese Feier platzt ein Jäger des Grafen und überbringt dem Schulmeister einen Brief, in dem ihm mitgeteilt wird, dass er von seinem Posten entlassen sei, da er im Wald des Grafen ohne dessen Einwilligung einen Rehbock für dieses Fest erlegt habe. Er fasst den Gedanken, sein Gretchen beim Grafen für ihn vorsprechen zu lassen. Er verwirft diesen Gedanken jedoch schnell wieder, da er die Schwächen des Grafen für junge Mädchen kennt. Da erscheint die Baronin von Freimann, die Schwester des Grafen, als Student verkleidet, mit ihrer ebenfalls verkleideten Zofe Nanette. Die Baronin, die erst kürzlich Witwe geworden ist, hat sich verkleidet, um unerkannt durchs Land reisen zu können. Ihr Bruder will sie mit dem Baron Kronthal verheiraten, sie will diesen aber erst begutachten. Als die Baronin von dem Unglück des Schulmeisters hört, bietet sie sich an, als Gretchen verkleidet beim Grafen Fürsprache für ihn einzulegen. Da taucht der Graf mit seiner Jagdgesellschaft und dem als Stallburschen verkleideten Baron beim Fest auf. Der Graf und der Baron sind sogleich von Gretchen entzückt, noch mehr allerdings von der verkleideten Baronin (Arie: Bin ein schlichtes Kind vom Lande). Der Graf lädt die ganze Gesellschaft zu seinem Geburtstagsfest am kommenden Tage auf sein Schloss ein.
Zweiter Akt
Die Gräfin hat eine Schwäche für antike Tragödien, vor allem für Sophokles, und langweilt ihre Dienerschaft mit ihren Vorlesungen über diese antiken Stoffe. Haushofmeister Pancratius rät Baculus, er solle sich diese Schwäche der Gräfin zunutze machen. So beeindruckt Baculus mit vorgetragenen antiken Zitaten die Gräfin, die er von einem in seinem Hut versteckten Zettel vorliest. Der Graf kommt dazwischen und wünscht, Baculus nicht mehr wiederzusehen. Die Kündigung bleibt ebenso bestehen. Baculus holt deshalb die Baronin zu Hilfe, die als Gretchen vorgestellt wird und sich als dieses verkleidet hat. Das hilft; der Baron umwirbt das schöne Bauernkind, der Graf hat inzwischen auch ein Auge auf das vermeintliche Gretchen geworfen. Wegen eines aufkommenden Unwetters überzeugt er Baculus und Gretchen, im Schloss zu übernachten. Während einer Billardpartie stoßen Graf und Baron an das Licht, welches ausgeht. Der Graf und der Baron sehen ihre Chance gekommen, Gretchen zu verführen. Diese flüchtet jedoch mit Hilfe der Gräfin in deren Schlafgemach. Der Baron handelt daraufhin mit Baculus ein Geschäft aus. Für fünftausend Taler gibt er sein Gretchen an den Baron ab. Eine überwältigend hohe Summe für den Schulmeister (Arie: Fünftausend Taler). Doch was wird er tun, wenn Gretchen ihn bittet, sie bei ihm, Baculus, zu lassen?
Dritter Akt
Der Graf feiert seinen Geburtstag in bester Laune (Heiterkeit und Fröhlichkeit). Baculus hat nun das richtige Gretchen zum Schloss gebracht und freut sich, sie loszuwerden, da er sie am Vorabend mit dem „Stubenbursch des Studenten“ (Nanette) angetroffen hat. Gretchen gefällt die Aussicht, Baronin zu werden, gar nicht schlecht. Umso weniger allerdings dem Baron. Er hatte sich auf das gestrige Gretchen gefreut. Baculus eröffnet ihm, dass das andere Gretchen vom Vortag in Wirklichkeit ein verkleideter Student sei. Als der Baron Aufklärung vom Schulmeister verlangt, gibt sich die Baronin zu erkennen. Als die Baronin wieder allein ist, wird diese vom Grafen bedrängt. In diesem Augenblick erscheinen die Gräfin und der Baron. Im folgenden Verhör klären sich die gesamten Verkleidungs- und Verwandtschaftsbeziehungen auf. Der Baron und die Baronin geben sich das Jawort. Baculus behält sein Gretchen und wird wieder in den Schuldienst eingestellt, weil sich herausgestellt hatte, dass er im Dunkel der Nacht anstatt eines Rehbocks seinen eigenen Esel erschoss.
1958 – Operninszenierung (Mitschnitt als TV-Oper) aus dem Carré Theater Amsterdam [in deutscher Sprache] Hans Liechtenstein (Regie), Ben Mettrop (Kamera-Regie), Franz Deckwitz (Bühnenbild und Kostüme) mit Hans Liechtenstein (Dirigent), Kunstmaand Koor en Orkest, Hans Wilbrink (Graf), Laura Cormonte (Gräfin), Arjan Blanken (Baron), Erna Spoorenberg (Baronin), Aafje Heynis (Nanette), Guus Hoekman (Baculus), Annette de la Bije (Gretchen), Tabe Bas (Pancratius) B&W TV-Recording (Juni 1958)
2001 – Operninszenierung (Fassung als TV-Oper) aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz München Claus Guth (Inszenierung), Andreas Morell (Fernsehregie), Peter Czegley (Kamera), Christian Schmidt (Bühnenbild und Kostüme) mit Ekkehard Klemm (Dirigent), Orchester, Chor, Kinderchor und Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Torsten Frisch (Graf), Snejinka Avramova (Gräfin), Wolfgang Schwaninger (Baron), Nathalie Boissy (Baronin), Rotraut Arnold (Nanette), Christoph Stephinger (Baculus), Hlin Pétursdóttir (Gretchen), Carl-Heinz Erkrath (Pancratius), Stefan Rampf (Gast) BR Bayerischer Rundfunk TV-Recording
2013 – Operninszenierung (Mitschnitt) aus der Volksoper Wien Dietrich W. Hilsdorf (Inszenierung), Dieter Richter (Bühnenbild), Renate Schmitzer (Kostüme), Michael Blees (Fernseh-Präsentation) mit Alfred Eschwé (Dirigent), Chor, Kinderchor und Orchester der Volksoper Wien, Daniel Ochoa (Graf), Alexandra Kloose (Gräfin), Mirko Roschkowski (Baron), Anja-Nina Bahrmann (Baronin), Christina Sidak (Nanette), Lars Woldt (Baculus), Elisabeth Schwarz (Gretchen), Gernot Kranner (Pancratius), David Busch (Gast), Claudia Goebl (Alice), Sera Gösch (Berta) ORF Ö1 TV-Recording
Gesamtaufnahmen und Querschnittsproduktionen
1951 – Gesamtaufnahme mit Dialogen – Walter Schartner (Dirigent), Chor des Berliner Rundfunks, Radio Sinfonieorchester Berlin mit Arno Schellenberg (Graf), Anneliese Müller (Gräfin), Gerhard Unger (Baron), Anny Schlemm (Baronin), Irmgard Arnold (Nanette), Heinrich Pflanzl (Baculus), Sonja Schöner (Gretchen) Hamburger Archiv für Gesangskunst (2 CD), Mono (Überspielung einer Radioproduktion)
1954 – Gesamtaufnahme mit Erzähler (statt Dialogen) – Hans Müller-Kray (Dirigent), Südfunk-Chor und Radio-Sinfonieorchester Stuttgart mit Hannes Tannert (Erzähler), Heinz Rehfuss (Graf), Hanne Münch (Gräfin), Franz Fehringer (Baron), Lore Wissmann (Baronin), Hanna Stolze-Fröhlich (Nanette), Kurt Böhme (Baculus), Käthe Nentwig (Gretchen), Bruno Samland (Gast) Walhall (2 CD), Mono (Überspielung einer Radioproduktion)
1956 – Gesamtaufnahme mit Dialogen – Wilhelm Schüchter (Dirigent), Chor, Kinderchor und Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks (NDR) mit Horst Günter (Graf), Ursula Zollenkopf (Gräfin), Edwin Beiler (Baron), Anneliese Rothenberger (Baronin), Wilma Pleiss (Nanette), Walter Berry (Baculus), Rosl Schwaiger (Gretchen), Hans Günter Müller (Pancratius) Documents (2 CD), Mono (Überspielung einer Radioproduktion)
1963 – Gesamtaufnahme mit Dialogen – Robert Heger (Dirigent), Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper München mit Hermann Prey (Graf), Gisela Litz (Gräfin), Fritz Wunderlich (Baron), Anneliese Rothenberger (Baronin), Gertrud Vordemfelde (Nanette), Fritz Ollendorf (Baculus), Lotte Schädle (Gretchen), Walter Ehrengut (Pancratius), Karl-Heinz Schmidtpeter (Gast) EMI Electrola (2 CD), Stereo
1982 – Gesamtaufnahme mit Dialogen – Bernhard Klee (Dirigent), Rundfunkchor und Rundfunk-Kinderchor Berlin, Staatskapelle Berlin mit Gottfried Hornik (Graf), Doris Soffel (Gräfin), Peter Schreier (Baron), Edith Mathis (Baronin), Gertrud von Ottenthal (Nanette), Hans Sotin (Baculus), Georgine Resick (Gretchen), Reiner Süß (Pancratius), Bernd Riedl (Gast) Deutsche Grammophon (3 LP), Berlin Classics / Eterna (2 CD), Stereo
Einzelaufnahmen (Auswahl)
1904 – Nr. 13 Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Rudolf Berger (Bariton) (Kgl. Hofopernsänger), mit Klavierbegleitung (N. N.) Columbia Phonograph (1 Schellackschallplatte), Mono
1905 – Nr. 6 (aus Finale) Lied: „Bin ein schlichtes Kind vom Lande“ (Baronin) Roxy King (Sopran), Orchesterbegleitung Grammophone Record (1 Schellackschallplatte), Mono
1906 – Nr. 16 (aus Finale) Quartett: „Kann es im Erdenleben“ (Baronin, Gräfin, Graf, Baron) Fina Widhalm (Sopran), Marga Neisch (Alt), Max Reichel (Tenor), George Beeg (Bariton) [Mitglieder der Vereinigten Theater Breslau], mit Klavierbegleitung (N. N.) Grammophone Concert Record (1 Schellackschallplatte), Mono
1907 – Nr. 1 (aus Introduktion) Schulmeisterlied: „A B C D“ (Baculus) [gekürzt] Paul Knüpfer (Bass), Chor der Königlichen Hofoper und Orchesterbegleitung, Bruno Seidler-Winkler (Dirigent) Grammophone Concert Record (1 Schellackschallplatte), Mono
1907 – Nr. 6 (aus Finale) Lied: „Bin ein schlichtes Kind vom Lande“ (Baronin) Hermine Kittel (Sopran) [k. k. Hofopernsängerin], Orchesterbegleitung Grammophone Concert Record (1 Schellackschallplatte), Mono
1913 – Nr. 13 Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Eduard Habich (Bariton), Orchester der Königlichen Hofoper, N. N. (Dirigent) Grammophone Records (1 Schellackschallplatte), Mono
1913 – Nr. 3 Arie: „Auf des Lebens raschen Wogen“ (Baronin) Frieda Hempel (Sopran), Orchesterbegleitung Grammophon (1 Schellackschallplatte), Mono
1920 – Nr. 3 Arie: „Auf des Lebens raschen Wogen“ (Baronin) Elisabeth Schumann (Sopran), Orchesterbegleitung Grammophon (1 Schellackschallplatte), Mono und Naxos Historical (1 CD), Mono
1928 – Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Gerhard Hüsch (Bariton), Staatskapelle Berlin, Frieder Weissmann (Dirigent) Odeon (1 Schellackschallplatte) und Nimbus Records (1 CD), Mono
1930 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus) Leo Schützendorf (Bass), Mitglieder des Berliner Philharmonischen Orchesters, Selmar Meyrowitz (Dirigent) Ultraphon/Telefunken (1 Schellackschallplatte), Mono
1930 – Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Ewald Böhmer (Bariton), Orchester der Staatsoper Berlin, Clemens Schmalstich (Dirigent) Electrola (1 Schellackschallplatte), Mono
1931 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus) Alexander Kipnis (Bass), Orchester der Staatsoper Berlin, Erich Orthmann (Dirigent) Electrola (1 Schellackschallplatte), Mono
1933 – Nr. 16 (aus Finale) Quartett: „Was seh ich?“ – „Kann es im Erdenleben“ (Baronin, Gräfin, Graf, Baron) Elisabeth Friedrich (Sopran) Margarete Klose (Alt), Walther Ludwig (Tenor), Willi Domgraf-Fassbaender (Bariton), Orchester der Staatsoper Berlin, Fritz Zaun (Dirigent) Electrola (1 Schellackschallplatte), Electrola (1 LP), Mono
1935 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus) Eugen Fuchs (Bass), Orchester der Staatsoper Berlin, Alfred Schmidt (Dirigent) Schallplatten-Volksverband / Clangor-Schallplatten (1 Schellackschallplatte), Mono
1938 – Nr. 3 Arie: „Auf des Lebens raschen Wogen“ (Baronin) Irma Beilke (Sopran), Orchester des Opernhauses Berlin, Johannes Schüler (Dirigent) Imperial (1 Schellackschallplatte), Historia Top Classic (2 LP), Mono
1942 –Ouvertüre Dresdner Philharmoniker, Paul van Kempen (Dirigent) Siemens Polydor (1 Schellackschallplatte), Mono
1943 – Nr. 13 Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Hans Wocke (Bariton), Begleitorchester, Otto Dobrindt (Dirigent) Odeon (1 Schellackschallplatte), Mono
1944 – Nr. 1 (aus Introduktion) Schulmeisterlied: „A B C D“ (Gretchen, Baculus) Elfride Trötschel (Sopran), Heinrich Pflanzl (Bass), Chor und Berliner Rundfunk-Symphonie-Orchester, Artur Rother (Dirigent) BASF Historische Serie (2 LP), Mono
1948 – Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Josef Metternich (Bariton), RIAS-Sinfonieorchester, Johannes Schüler (Dirigent) Gebhardt (3 CD), Mono
ca. 1952 – Nr. 11 Billard-Quintett: „Ich habe Num’ro Eins“ (Baronin, Gräfin, Baron, Graf, Baculus) Lore Hoffmann (Sopran), Hedy Gura (Alt), Rudolf Schock (Tenor), Horst Günter (Bariton), Benno Kusche (Bass), Hamburger Rundfunkorchester, Walter Martin (Dirigent) Membran Music (4 CD), Mono
1953 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus) Erich Kunz (Bassbariton), Philharmonia Orchestra London, Otto Ackermann (Dirigent) Columbia (1 Schellackschallplatte), Electrola (1 LP) und Testament (1 LP), Mono
1955 – Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton), Berliner Philharmoniker, Wilhelm Schüchter (Dirigent) EMI Electrola (1 CD), Mono
1961 – Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Hermann Prey (Bariton), Berliner Symphoniker, Horst Stein (Dirigent) Columbia EMI (1 LP) und Warner (1 CD), Stereo
1962 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus) Arnold van Mill (Bass), Orchester des Landestheaters Innsbruck, Robert Wagner (Dirigent) Philips / Decca (1 CD), Stereo
1965 – Nr. 13 Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Eberhard Wächter (Bariton), Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Franz Marszalek (Dirigent) Polydor (1 LP), Stereo
1966 – Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Hermann Prey (Bariton), Münchener Rundfunkorchester, Argeo Quadri (Dirigent) BR-Klassik (1 CD), Stereo
1970 – Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Wolfgang Anheisser (Bariton), Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin, Heinz Rögner (Dirigent) EMI Electrola (1 LP), Stereo
ca. 1970 – Ouvertüre Udo Nissen (Dirigent), Rundfunksinfonie-Orchester Leipzig Marco Polo / Naxos (1 CD), Stereo
1977 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus) Karl Ridderbusch (Bass), Duisburger Symphoniker, Bernhard Mehler (Dirigent) FonoTeam (1 LP), Stereo
1977 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus) Kurt Moll (Bass), Rundfunkorchester München, Kurt Graunke (Dirigent) Electrola EMI (1 LP), Stereo
1985 – Nr. 3 Arie: „Auf des Lebens raschen Wogen“ (Baronin) und Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Marina Edelhagen (Sopran), Thomas Mohr (Bariton), Nürnberger Symphoniker, Wolfgang Ebert (Dirigent) RCA (1 LP), Stereo
2002 – Nr. 12 Arie: „Fünftausend Taler“ (Baculus), Nr. 2 Duett: „Lass er doch hören“ (Gretchen, Baculus) und Nr. 13 Rezitativ und Arie: „Heiterkeit und Fröhlichkeit“ (Graf) Thomas Quasthoff (Bassbariton), Christiane Oelze (Sopran, in Nr. 2), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Christian Thielemann (Dirigent) Deutsche Grammophon (1 CD), Stereo
2017 – Ouvertüre Jun Märkl (Dirigent), Malmö Opera Orchestra Naxos (1 CD), Stereo
2018 – Harmoniemusik [10 Nummern] (Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann) Stuttgart Winds (Das Bläserensemble des SWR Symphonieorchesters) CPO Classic Production Osnabrück (1 CD), Stereo, (Co-Produktion mit SWR 2)
Der Wildschütz, oder: Die Stimme der Natur. In: Georg Richard Kruse: Albert Lortzing (= Berühmte Musiker. Lebens- und Charakterbilder nebst Einführung in die Werke der Meister. Band VII). Harmonie, Berlin 1899 (online im Internet Archive).