Rose studierte von 1974 bis 1980 Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Einen Abschluss erhielt er als Meisterschüler bei Roland Dörfler. Seit 1980 ist Rose freischaffend in Braunschweig und teilweise in Budapest tätig. 1990 war er Mitbegründer der Künstlergruppe „Braunschweiger Schule der verlorenen Figur“ (gemeinsam mit Sven Brandes und Hans Wesker). Er nahm an mehreren Symposien teil. Er ist Mitglied der Europäischen Totentanz-Vereinigung Association Danses Macabres D’Europe e. V.[1]
Roses Werke zeigen gesellschaftliche Widersprüche auf. Er arbeitet in Zyklen, so zum Beispiel u. a. zu den Themen Psychiatrie, staatliche Repression, Krieg, Totentanz, Die 7 Todsünden. Stets beschäftigen sich seine Auseinandersetzungen mit der menschlichen Existenz am Rande der Gesellschaft. Seine Werke wurden im Lauf der Zeit im Ausdruck radikaler.
Seit 2017 befinden sich einige seiner Plastiken im Skulpturenpark des Wasserschlosses Wendhausen.[2]
2023 wurde Denis Stuart Rose mit seinem Werk in die Künstlerdatenbank und das Nachlassarchiv Niedersachsen aufgenommen.
2024 Zweite Platz beim Entwurfswettbewerb der Stadt Braunschweig für die Plastik in „Gedenken an Fritz Bauer“.
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 1981
- Galerie Broetzinger Art, Pforzheim
- Galerie KK, Braunschweig
- Galerie in der Koppel, Hamburg
- Das Haus, Berlin
- 1982
- Atelier Roonstraße e.V., Köln
- Galerie Apex, Göttingen
- 1983
- Galerie Weinand Bessoth, Saarbrücken
- Kunstverein Siegen
- 1985
- Galerie KK, Braunschweig
- Städtische Galerie Schloss Oberhausen
- 1987
- Städtisches Museum Oldenburg
- Schaufenstergalerie, Kassel, „Die Mörder sind unter uns...“, 1989
- Alte Synagoge, Essen
- Haus am Lützowplatz, Berlin
- 1991
- Galerie Fisch, Braunschweig, „Das Intellektuellenkarussell“
- 1992
- Galerie im Hof Akkerboom, Kiel, „Das Ikarus Projekt“
- 1994
- Leopoldina Akademie, Schweinfurt
- 1998
- Vízivárosi Galéria, Budapest, Ungarn
- 1999
- Hidegzuhany Galéria, Tatabánya, Ungarn, „Headache“
- 2000
- Müvészet Malom, Szentendre, Ungarn, „Nemet terek“
- 2002
- Allgemeiner Konsumverein, Braunschweig, „Variationen zu Imre Kertész“
- Galerie Apex, Göttingen
- 2003
- Atelier Hollmeyer, Braunschweig
- 2004
- Kreuzgang Brüdernkirche, Braunschweig
- 2006
- Bundesministerium der Justiz, Berlin, „Just in Time“
- 2011
- Videospace, Budapest, Ungarn, „Kemény idök“
- Landeshaus des Landschaftsverbands Rheinland, Köln
- 2012
- Landeshaus des Landschaftsverbands Rheinland, Köln
- Allgemeiner Konsumverein, Braunschweig, „Was ist uns fremder und zugleich vertrauter als der Tod?“
- 2016
- einRaum5-7, Braunschweig, „Kleine Attentate“
- 2018
- Allgemeiner Konsumverein, Braunschweig, „Trotzköpfe“
- 2019
- einRaum5-7, Braunschweig, „Die 7 Todsünden“
- 2022
- Projektraum K2, Braunschweig, „Träume wurden Wirklichkeit?“
- 2023
- einRaum5-7, Braunschweig, „Der konservierte Tod“
Ausstellungen der “Braunschweiger Schule der verlorenen Figur”
- 1990: Galerie Smeets, Weil am Rhein
- 1991: Galerie Süd, Magdeburg
- 1992: Galerie Apex, Göttingen
- 1993: Galerie 68elf, Köln
- 1994: Kunstverein Schloss Röderhof, Halberstadt
- 1996: Galerie KK im Fisch, Braunschweig
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
- 1983
- Notzeit oder 7x ich, Brunsviker Pavillon, Kiel
- sonst schmücken wir das Schlachthaus mit Geranien, GAK, Bremen
- 1985
- 5. Bremer Skulpturenausstellung, Wallanlage, Bremen
- 1986
- Biennale an der Ruhr, Städt. Galerie Schloss Oberhausen
- 1987
- Ostsee-Biennale, Kunsthalle, Rostock
- 1988
- Plastik im Freien, Schlosspark, Oldenburg;
- Kunst aus westdeutschen Ateliers, Sofia, Bulgarien
- 1989
- Standpunkte, Kunstverein, Wolfsburg
- 1992
- Von Bett zu Bett, Künstlerforum, Bonn
- 1993
- Ein-Stellung, Torhausgalerie, Braunschweig
- 1996
- Bakunin - Ein Denkmal, NGBK, Berlin
- 2000
- Hörgänge, Öffentliche Räume Völksen
- 2018
- Wohnzimmer Europa, Städtisches Museum, Braunschweig
- ICH - BBK, halle 267, Städtische Galerie, Braunschweig
- 2020
- Der Tod und das Mädchen, Museen Schloss Voigtsberg, Oelsnitz
- MOVE – BBK, halle 267, Städtische Galerie, Braunschweig
- 2022
- UNSICHTBAR - BBK, halle 267, Städtische Galerie, Braunschweig
- 2023
- Vom Drucker Zum Sammler - Einblick in die Sammlung von U. Lindner, Das Zimmer, Braunschweig
- Alter Park, “Parkomanie 2023”, Burgwedel
- HAUM, “WeitschRelouded”, Braunschweig
- BBK, “Frieden”, Osnabrück
- BBK-Torhaus, “40 x 40”, Braunschweig
- 2024
- Haus Köppen, “250 Druckgraphiken für CDF”, Greifswald
- Moritzburg, “Sammlung Hasen”, Halle
- kunstverein burgwedel/isernhagen, “Perspektiven”, Isernhagen
- Markgräfler Museum, “(R)EVOLUTION”, Müllheim
- halle 267, Städtische Galerie, “KUNST.MACHT.ARBEIT” (BBK), Braunschweig
- Schlachthof, “Ich Sehe Wen, Den Du Nicht Siehst”, Bremen
- 4h-art, “Der/Die/Das Fremde”, Hannover
- Markk Museum, “30. Mexikanisches Totenfest”, Hamburg