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Rennwagenhersteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Deidt war ein US-amerikanischer Rennwagenhersteller mit Sitz in Kalifornien, der von Emil Deidt geleitet wurde. Seine größten Erfolge feierte Deidt bei den Indianapolis 500, wo sie 1947 bis 1949 dreimal den Sieg holten.
Deidt-Chassis gewannen 1947 und 1948 (jeweils mit Mauri Rose) und 1949 (Bill Holland) das Indianapolis 500 mit Offenhauser-Motoren. Diese drei Siege waren die einzigen großen amerikanischen AAA-Siege für den Hersteller. Das Siegerauto von 1947 und 1948, "Blue Crown Special" genannt, hatte die Besonderheit, dass es frontangetrieben war.[1]
Deidt-Fahrzeuge nahmen von 1950 bis 1952 im Rahmen des Indianapolis 500 an der Automobil-Weltmeisterschaft teil. Beim Indy 500 im Jahr 1950 belegten Bill Holland und Mauri Rose den zweiten und dritten Platz. Die letzte Teilnahme eines Deidt-Chassis an den Indy 500 war 1952, der letzte Qualifikationsversuch 1953.[2]
Von insgesamt 20 Einsätzen von Deidt-Wagen im Rahmen der AAA-Serie und der F1 fanden 17 im Rahmen diverser Indy 500-Rennen zwischen 1947 und 1953 statt.[3] 1949 erfolgten zudem zusätzliche Testeinsätze bei den AAA-Läufen in Trenton und Milwaukee. 3 Gesamtsiege und 4 zusätzliche Podiumsplätze wurden mit den Wagen erzielt. 7 mal verpasste ein Deidt-Wagen die Zieleankunft. 1953 konnte sich der von Billy DeVore pilotierte Wagen nicht für das Rennen qualifizieren.
Saison | Fahrer | Startplatz | Ergebnis | Punkte | Ausfallgrund | Bericht |
---|---|---|---|---|---|---|
1950 | Tony Bettenhausen | 8 | DNF | 1 | Radaufhängung | Bericht |
Bill Holland | 10 | 2 | 6 | |||
Mauri Rose | 3 | 3 | 4 | |||
1951 | Mack Hellings | 23 | DNF | Motorschaden | Bericht | |
Mauri Rose | 5 | DNF | Unfall | |||
Duane Carter | 4 | 8 | ||||
Tony Bettenhausen | 9 | DNF | Dreher | |||
1952 | Tony Bettenhausen | 30 | DNF | Öldruck | Bericht |
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