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Dear White People

US-amerikanische Fernsehserie (2017–2021) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Dear White People (englisch für „Liebe weiße Mitmenschen“) ist eine US-amerikanische Fernsehserie des Streaming-Anbieters Netflix. Sie basiert auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 2014. Justin Simien, der Regisseur und Drehbuchautor des Films, erschuf die Serie und schrieb auch die Skripte für sechs Folgen und führte bei sieben Episoden Regie. Der Name Dear White People leitet sich von dem satirischen Twitter-Account des Autors ab, auf dem er sich mit dem Rassismus in seinem Heimatland auseinandersetzt.[1] Innerhalb der Serie ist Dear White People der Titel einer Radiosendung der afroamerikanischen Studentin Sam White (später von Joëlle Brooks), in der sie weiße Studenten anspricht und über deren Rassismus aufklärt.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
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Die erste Staffel, die ab dem 28. April 2017 zu sehen war, besteht aus zehn Folgen. Am 30. Juni 2017 verlängerte Netflix die Serie um eine weitere Staffel, welche seit dem 4. Mai 2018 auf der Streaming-Plattform zu finden ist.[2] Im Juni 2018 bestellte Netflix eine dritte Staffel,[3] die seit dem 2. August 2019 abrufbar ist.[4] Am 2. Oktober 2019 gab Netflix die vierte und zugleich letzte Staffel in Auftrag,[5] die am 22. September 2021 ihre Premiere auf Netflix feierte.[6]

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Handlung

Die Serie fokussiert sich auf eine Gruppe afroamerikanischer Studierender der fiktiven Winchester University, die Teil der Ivy League ist. Bis auf jeweils eine Staffelfolge konzentriert sich jede Episode auf eine bestimmte Figur und ihren Universitäts- sowie Privatalltag.

Besetzung und Synchronisation

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Die ersten beiden Staffeln wurden bei der TV+Synchron, die dritte bei der Berliner Synchron vertont. Kaze Uzumaki schrieb die Dialogbücher der ersten Staffel, Christian Zeiger führte seit der ersten Staffel die Dialogregie und verfasste seit der zweiten Staffel auch die Synchronbücher, ab der dritten Staffel zusammen mit Birte Baumgardt.[7]

Die Schauspieler Brandon Alter, Brandon P. Bell, Ashley Blaine Featherson, Nia Jervier, Jemar Michael, Marque Richardson und Courtney Sauls spielen in der Serie dieselben Rollen wie im gleichnamigen Film. Tessa Thompson und Tyler James Williams, die Gastauftritte haben, stellten im Film Samantha White beziehungsweise Lionel Higgins dar. Lena Waithe, ebenfalls Nebendarstellerin, war eine der Produzentinnen des Films.

Hauptbesetzung

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Nebenbesetzung

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Episodenliste

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Staffel 1

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Staffel 2

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Staffel 3

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Staffel 4

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Rezeption

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In der Internet Movie Database erhielt die Serie eine Bewertung von 6,3 aus zehn Sternen basierend auf 19.117 abgegebenen Stimmen. Auf Rotten Tomatoes erreichte die erste Staffel bei den Kritikern eine Bewertung von 98 Prozent, bei den Zuschauern einen Wert von 64 Prozent.[8] Die zweite Staffel erreichte einen Kritiker-Wert von 100 Prozent und eine Zuschauerbewertung von 59 Prozent.[9] Die dritte Staffel erreichte eine Kritiker-Bewertung von 86 Prozent, bei den Zuschauern einen Wert von 53 Prozent.[10] Die Gesamtwertung der Serie lag bei Metacritic bei 84 aus 100 Punkten (Stand: 8. August 2019).[11]

Lanre Bakare des The Guardian lobte die Serie für ihren Biss und ihre Tiefe und bezeichnete sie als „scharfsinnige Satire“. Er bewertete sie mit vier von fünf Sternen.[12] James Poniewozik von der The New York Times lobte die gut geschriebenen Charaktere und die überzeugenden Darsteller sowie die starke, beständige Aussagekraft der Folgen.[13]

Die Serie wurde von einigen Twitter-Nutzern als „rassistisch gegenüber Weißen“ bezeichnet[14], auf YouTube hatte der erste Trailer 22.000 Likes gegenüber 54.000 Dislikes[15]. Der Erfinder der Serie, Justin Simien, behauptete, dass diese Aussagen beweisen, dass sich schwarze Künstler auf eine Art und Weise rechtfertigen müssten, die von Weißen nicht verlangt wird.[16] Allerdings gab Simien auch an, froh über die Kontroverse zu sein, da die Serie so mehr Aufmerksamkeit erhalte und ihr Standpunkt bestätigt werde.[17] Die Hauptdarstellerin Logan Browning antwortete auf die Aussagen der Twitter-Nutzer, dass viele Fernseh-Kritiker, die die Serie positiv bewerteten, ebenfalls weiß seien.[18]

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Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)

AAFCA Award
  • AAFCA Award 2017[19]
  • Auszeichnung als eine der zehn besten Fernsehserien
Artios Award
  • Artios Awards 2018[20]
  • Nominierung: Bestes Casting der ersten Staffel einer Comedy-Fernsehserie, für Kim Coleman
  • Artios Awards 2019[21]
  • Nominierung: Bestes Casting einer Comedy-Fernsehserie, für Kim Coleman
GLAAD Media Award
  • GLAAD Media Awards 2020[22]
  • Nominierung: Beste Comedy-Serie
Gotham Award
  • Gotham Awards 2017[23]
  • Nominierung: Breakthrough Series – Long Form
Humanitas-Preis
  • Humanitas Prize 2020[24]
  • Auszeichnung in der Kategorie 30 minutes
NAACP Image Award
  • Image Award 2018[25]
  • Nominierung: Beste Comedy-Serie
  • Nominierung: Bestes Drehbuch einer Comedy-Serie, für Justin Simien
  • Nominierung: Beste Regie einer Comedy-Serie, für Barry Jenkins
  • Nominierung: Beste Regie einer Comedy-Serie, für Justin Simien
  • Image Award 2019[26]
  • Nominierung: Beste Comedy-Serie
  • Nominierung: Beste Hauptdarstellerin einer Comedy-Serie, für Logan Browning
  • Nominierung: Bestes Drehbuch einer Comedy-Serie, für Justin Simien
  • Image Award 2020[27]
  • Nominierung: Beste Comedy-Serie
  • Nominierung: Beste Hauptdarstellerin einer Comedy-Serie, für Logan Browning
  • Nominierung: Beste Gastdarstellung einer Comedy- oder Drama-Serie, für Blair Underwood
South by Southwest
  • South by Southwest 2017[28]
  • Publikumspreis in der Kategorie Fernsehserie
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Einzelnachweise

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