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Film von Teresa Prata Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das schlafwandelnde Land (port. Originaltitel: Terra Sonâmbula) ist ein mosambikanisch-portugiesischer Film der brasilianischen Regisseurin Teresa Prata aus dem Jahr 2007.
Film | |
Titel | Das schlafwandelnde Land |
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Originaltitel | Terra Sonâmbula |
Produktionsland | Portugal, Mosambik |
Originalsprache | Portugiesisch |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Länge | 96 Minuten |
Stab | |
Regie | Teresa Prata |
Drehbuch | Teresa Prata Mia Couto |
Produktion | Pandora da Cunha Telles António da Cunha Telles |
Musik | Alex Goretzki |
Kamera | Dominique Gentil |
Schnitt | Paulo Rebelo Jacques Witta |
Besetzung | |
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In einem von Bürgerkrieg zerrissenen und traumatisierten Land findet der Junge Muidinga neben einer Leiche ein Tagebuch, in dem er eine Geschichte einer Mutter liest, die auf einem Schiff eingesperrt ist und auf die Wiederkehr ihres Jungen wartet. Muidinga glaubt, er sei dieser Junge, und macht sich auf die Suche. Er wird begleitet von Tuahir, einem alten Mann, den er kennenlernt, und der sich seiner annimmt. Ihre Reise wird von Mangel an allem und zudem von vielerlei Gefahren bedroht, und zudem benötigen sie ihrer gegenseitigen Hilfe und Tricks, um weder verrückt zu werden, noch aufzugeben.
Der ruhige, nachdenkliche Film ist eine Verfilmung der gleichnamigen Erzählung des mosambikanischen Autors Mia Couto. Zwischen Realität und Traumwelt, bewegen sich die Figuren im Spannungsfeld von latenter Gefahr und menschlicher Wärme, auf der Suche nach einer Zukunft inmitten der Hoffnungslosigkeit. Die Kritik nahm das Werk positiv auf.
„Die Geschichte eines traumatisierten Kindes als stimmungsvolle Metapher für ein von Gewalt und Grausamkeiten zerstörtes Land. Das bildgewaltige, mit Mitteln des magischen Realismus erzählte Regiedebüt bewahrt sich trotz des tragischen Themas einen warmherzigen, von Menschlichkeit geprägten Humor.“
Der Film lief auf einer Vielzahl unterschiedlichster Filmfestivals, darunter das World Film Festival von Montréal, das Festival do Rio de Janeiro, das Fajr-Filmfestival im Iran, das Filmfestival Mannheim, das IndieLisboa oder das Filmfestival von Kerala, wo der Film den FIPRESCI-Preis gewann[2].
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