Daniela Döring
deutsche Ingenieurin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Daniela Döring (* 1966 in Annahütte) ist eine deutsche Ingenieurin. Seit 2008 ist sie Professorin für System- und Regelungstechnik an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.

Herkunft und familiäres Umfeld
Döring wuchs in Senftenberg (Brandenburg) auf. Ihre Eltern sind der Physiker Wolf-Rüdiger Döring (* 1939 in Köln) und die Pharmazieingenieurin Jutta Antonia Döring (* 1941 in Schwarzheide). Ihr Großvater väterlicherseits war der Maschinenbauingenieur Rudolf Döring (1900–1985),[1] der in den Jahren von 1933 bis 1959 Technischer Direktor des Baunkohlenkraftwerkes Concordia in Nachterstedt war. Ihr Zwillingsbruder ist Maik Döring, der seit 2018 Geschäftsführer der FEUMA Gastromaschinen GmbH[2] (Gößnitz; Thüringen) ist.
Leben
Daniela Döring studierte von 1989 bis 1994 an der Technischen Hochschule Leipzig (in einem universitären Studiengang) Ingenieurwissenschaften. Zu ihren akademischen Lehrern gehörten in dieser Zeit Siegfried Altmann[3], Herbert Ehrlich[4], Günter Stein[5], Klaus-Peter Schulze[6], Werner Kriesel[7], Klaus Steinbock[8] u. a.
In den Jahren von 1994 bis 1998 arbeitete sie in einem Ingenieurplanungsbüro. Im Jahr 1998 wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Ulrich Korn an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. An dieser Einrichtung promovierte sie 2004 auf dem Gebiet der nichtlinearen Regelungstheorie. Seit 2008 ist sie Professorin an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (bis 30. Juni 2013 Hochschule Lausitz).
Schriften
- Ein Beitrag zur Synthese von Gain-Schedulingreglern unter Nutzung normierter Gaußscher Radial-Basisfunktionen. Logos Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-8325-0465-6 (zgl Dissertation Universität Magdeburg 2004)
- Eine kurze Einführung in die Systemtheorie. Lehr- und Übungsbuch. SpringerVieweg Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8348-1429-6.
Weblinks
Einzelnachweise
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