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kenianische Läuferin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Daisy Jepkemei (* 13. Februar 1996) ist eine aus Kenia stammende kasachische Langstreckenläuferin, die sich auf den Hindernislauf spezialisiert hat. Ihre ältere Schwester Norah Jeruto ist ebenfalls für Kasachstan als Leichtathletin aktiv.
Daisy Jepkemei | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Kenia Kasachstan (seit 2022) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 13. Februar 1996 (28 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Hindernislauf | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 9:06,66 min | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 15. Oktober 2024 |
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Daisy Jepkemei im Jahr 2012, als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona in 9:47,22 min die Goldmedaille über 3000 m Hindernis gewann. Im Jahr darauf siegte sie in 6:24,52 min über 2000 m Hindernis bei den Jugendafrikameisterschaften in Warri und sicherte sich dort in 9:17,7 min die Silbermedaille im 3000-Meter-Lauf. Anschließend gewann sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Donezk in 6:15,12 min die Silbermedaille über 2000 m Hindernis. 2014 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene in 9:47,65 min die Bronzemedaille über 3000 m Hindernis und bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2015 in Guiyang wurde sie in 19:59 min Vierte im U20-Rennen und sicherte sich in der Teamwertung die Silbermedaille. 2018 wurde sie bei den Bislett Games in Oslo in 9:16,87 min Dritte.
Seit dem 30. Januar 2022 ist sie startberechtigt für Kasachstan und siegte Anfang Juni in 14:45,69 min im 5000-Meter-Lauf beim Meeting International de Montreuil und stellte damit einen neuen kasachischen Landesrekord auf. Anschließend siegte sie in 9:15,77 min beim Bauhaus-Galan im Hindernislauf und im Juli schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 9:23,07 min im Vorlauf aus. Im Jahr darauf siegte sie in 16:16,06 min über 5000 Meter beim Qosanov Memorial, ehe sie bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit 10:19,19 min auf den siebten Platz im Hindernislauf gelangte. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 9:46,23 min im Vorlauf aus und belegte im Oktober in 9:47,53 min den fünften Platz bei den Asienspielen in Hangzhou. Zudem belegte sie in 15:54,98 min den achten Platz über 5000 Meter. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2024 in Belgrad belegte sie nach 32:04 min den siebten Platz im Einzelbewerb. Im August schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 9:24,69 min im Vorlauf über 3000 m Hindernis aus und wurde über 10.000 Meter in 31:26,55 min 17. Ende Oktober siegte sie in 24:58 min beim Cross Internacional de Atapuerca.[1]
2023 wurde Jepkemei kasachische Meisterin im 3000-Meter-Hindernislauf.
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