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Die Daetz-Stiftung wurde 1998 von Marlene und Peter Daetz (1930–2023)[1] gegründet. Sie hatte bis 2022 ihren Sitz im Schlosspalais-Komplex des Daetz-Centrums Lichtenstein befindet sich seit 2022 in Mittweida.[2] Sie ist eine klassische Privatstiftung und verfolgt gemäß ihrer Satzung ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Die Stiftung arbeitet rein operativ und nicht fördernd. Der Stiftungszweck umfasst die Förderung interkultureller Kompetenz und der Holzbildhauerkunst.
Daetz-Stiftung | |
---|---|
Rechtsform | gemeinnützige Privatstiftung |
Bestehen | 1998 |
Stifter | Peter Daetz |
Sitz | Mittweida |
Zweck | Bildung interkultureller Kompetenzen speziell bei Kindern und Jugendlichen |
Vorsitz | Mandy Weikelt, Jan Haubensak |
Website | www.daetz-stiftung.org |
Alle Programme der Daetz-Stiftung haben das Ziel, besseres gegenseitiges Verstehen der Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zu fördern.
Durch:
Das Lichtensteiner Modell[3][4] soll Schülerinnen und Schüler interkulturell sensibilisieren. Es ergänzt die schulische Vermittlung eines klassisch länderspezifischen Fachwissens, indem es ein fächerübergreifendes Verständnis für Traditionen, Empfindlichkeiten und Denkweisen vermittelt.
Ziele des Bildungskonzeptes:
Peter Daetz wurde 2001 mit dem Sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet und erhielt 2004 vom Bundesverband Deutscher Stiftungen den Deutschen Stifterpreis. Die Stiftung ist u. a. Träger des Europäischen Kulturmarken-Awards 2017 in der Kategorie Europäisches Bildungsprogramm.[5]
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