Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
DHB-Supercup
deutscher Handballwettbewerb Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Der DHB-Supercup ist ein Handball-Wettbewerb der Handball-Bundesliga (Daikin HBL), der bei den Männern seit 1994 und bei den Frauen erstmals 2008 und seit 2015 jährlich ausgetragen wird. Die Begegnung findet in der Regel zwischen dem Deutschen Meister und dem Sieger des DHB-Pokals statt.


Der Austragungsort bei den Männern war von 2005 bis 2012 mit zwei Ausnahmen die Münchner Olympiahalle. 2009 fand das Spiel wegen Umbauarbeiten der Olympiahalle in Nürnberg statt,[1] und 2012 war die Olympiahalle gesperrt, so dass ins Eissportzentrum ausgewichen werden musste.[2] Der Austragungsort München wurde gewählt, um in der Region das Interesse am Handballsport zu steigern. Im Jahr 2013 war die ÖVB-Arena in Bremen der Austragungsort des Supercups.[3] Von 2014 bis 2017 wurde in der Porsche-Arena in Stuttgart gespielt.[4] Von 2018 bis 2024 wurde der Pixum Super Cup im wesentlich größeren PSD Bank Dome in Düsseldorf veranstaltet.[5] 2024 wurden die Wettbewerbe der Männer und der Frauen erstmals in einer gemeinsamen Veranstaltung durchgeführt. 2025 und 2026 ist der Münchner SAP Garden Austragungsort der gemeinsamen Veranstaltung.[6][7]
Gingen beide Titel (Meister und Pokalsieger) an den gleichen Verein, so war bis 2008 der Finalist des DHB-Pokals spielberechtigt. Einzige Ausnahme war das Jahr 1997, in dem mit der SG Flensburg-Handewitt der Vizemeister im Supercup antrat, weil der Pokalfinalist HSG Dutenhofen/Münchholzhausen damals noch in der zweiten Liga spielte. Ab 2009 wurde diese Regelung bei den Männern dahingehend geändert, dass der Meister regulär gegen den Vizemeister antritt.
Rekordsieger bei den Männern ist der THW Kiel, der bei 25 Finalteilnahmen 13-mal den Pokal gewann und ihn als einzige Mannschaft viermal hintereinander gewinnen konnte (2020 bis 2023).
Von 2015 bis 2023 war das Unternehmen Pixum Namensgeber des Wettbewerbs der Männer.
Remove ads
Bisherige Partien
Zusammenfassung
Kontext
Männer
Bezeichnungen: M = Meister, P = Pokalsieger, VM = Vizemeister, VP = Vizepokalsieger
Frauen
Bezeichnungen: M = Meister, P = Pokalsieger, VM = Vizemeister, VP = Vizepokalsieger
(*) Der Thüringer HC wurde als Nachrücker für den insolventen Meister und Pokalsieger HB Ludwigsburg nominiert.
Remove ads
Rangliste der Teilnehmer
Männer
Frauen
Remove ads
Weblinks
Commons: DHB-Supercup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads
