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litauische Reederei mit Sitz in Klaipėda Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
AB DFDS Lisco (jetzt ein Teil von DFDS Seaways) war eine litauische Reederei mit Sitz in Klaipėda. Ihre deutsche Niederlassung war die DFDS Seaways Baltic GmbH. Insgesamt drei kombinierte Fracht- und Passagierfähren (RoPax-Fähren) verbinden noch heute für die Reederei DFDS Deutschland und das Baltikum, drei weitere verbanden Schweden und das Baltikum, sowie ein weiteres Schiff Deutschland und Russland.
Die DFDS Lisco hatte Niederlassungen in Klaipėda, Kiel und Limassol. Mutterhaus war die Reederei DFDS mit Sitz in Kopenhagen, die immer noch existiert. Der Kernmarkt der DFDS Lisco waren die Verbindungen zwischen Deutschland und Litauen. Neben der Fracht (alle Arten rollender Ladungen, Container sowie Projekt- und Schwergutladungen) wurden auch Fährpassagen auf den RoPax-Fähren zwischen Deutschland, Schweden, Litauen und Russland angeboten.
Seit der Übernahme von Norfolkline organisiert sich die neue DFDS A/S in zwei Geschäftsbereiche: DFDS Seaways und DFDS Logistics. DFDS Seaways ist der neue Name für alle schifffahrtsbezogenen Dienstleistungen, die vorher unter den Namen Norfolkline, DFDS Tor Line und DFDS Lisco bekannt waren.
Das Unternehmen betrieb acht Schiffe.
Die Fähren verkehrten auf folgenden Routen:
Mit Ankunft des Schiffes Aura Seaways, der ersten der beiden neuen Ro-Pax-Passagierfähren, hat die Reederei die Regina Seaways in die Nordsee verlegt, wo sie zwischen Frankreich und Irland verkehrt.[4]
In der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 2010 ereignete sich auf dem Oberdeck der damals auf der Strecke Kiel nach Klaipėda eingesetzten Fähre Lisco Gloria während der Fahrt etwa 11 km nördlich der schleswig-holsteinischen Insel Fehmarn eine Explosion. Dabei geriet das Schiff in Brand. Alle 236 Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.
Am 2. Oktober 2018 ereignete sich auf der Fähre Regina Seaways auf der Fahrt von Kiel nach Klaipėda, Litauen nahe der Küste der russischen Enklave Kaliningrad eine starke Rauchentwicklung im Maschinenraum. Die 294 Passagiere und 41 Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.
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