Crystel Fournier ist eine französische Kamerafrau.

Leben

Crystel Fournier stammt ursprünglich aus Toulouse.[1] Nach ihrer Ausbildung an der École Nationale Supérieure d'Audiovisuel in Toulouse und der Fémis in Paris im Jahr 1998[1][2][3] war sie für Viel zu jung (Originaltitel Clément), den ersten Spielfilm von Emmanuelle Bercot, tätig und hiernach für Carnages von Delphine Gleize.[4] Mit Letzterer drehte sie insgesamt vier Filme.[1]

Mit Céline Sciamma arbeitete Fournier für deren komplette Trilogie über heranwachsende Frauen zusammen, Water Lilies, Tomboy und Mädchenbande.[5] Zu ihren weiteren Arbeiten zählen Paris kann warten von Eleanor Coppola, Nico, 1988 und Miss Marx von Susanna Nicchiarelli, Wildfire von Cathy Brady und Große Freiheit von Sebastian Meise. Für letztgenannte Arbeit wurde Fournier im Jahr 2021 mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen (Auswahl)

David di Donatello

Europäischer Filmpreis

Diagonale

  • 2022: Beste Bildgestaltung Spielfilm für Große Freiheit[7]

Österreichischer Filmpreis

  • 2022: Auszeichnung in der Kategorie Beste Kamera (Große Freiheit)

Einzelnachweise

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