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deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Cornelius Frowein (* 1957 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler.
Cornelius Frowein, Sohn des Neurologen Rolf Frowein, studierte an der Musikhochschule Köln und an der Universität zu Köln. Seit Ende der 1970er Jahre konzertierte er zunächst überwiegend als Pianist. 1987 wurde er künstlerischer Leiter des Kammerorchesters Sinfonietta Köln.[1]
Konzertreisen führten Cornelius Frowein durch das europäische Ausland und nach China. Er ist regelmäßig zu Gast bei internationalen Festivals wie Mozartfest Würzburg, Augsburger Mozartsommer, Schwetzinger Festspiele, Flandern-Festival, Ostbelgien Festival, Stagione Estiva Parma, Maggio della Musica, Stresa Festival, Muziek Biennale Niederrhein, Niederrhein Musikfestival, Summerwinds. Frowein veröffentlichte zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen. Er lehrt an der Folkwang Universität der Künste in Essen und am Orchesterzentrum NRW in Dortmund.
Die stilgerechte, historisch informierte Interpretation von Musik des 18. Jahrhunderts – insbesondere der Epochen Sturm und Drang, Empfindsamkeit, Galanter Stil und Wiener Klassik – steht im Zentrum seiner Forschung und Konzerttätigkeit. Gleichwohl ist er auch ein Förderer der zeitgenössischen Musik, der mehrfach Kompositionsaufträge erteilte und Werke zur Uraufführung brachte.
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