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österreichischer Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Constantin Luser (* 1976 in Graz) ist ein österreichischer Grafiker, der in Wien und Graz lebt und arbeitet.
Constantin Luser besuchte von 1988 bis 1995 das Akademische Gymnasium Graz, anschließend studierte er von 1995 bis 1999 an der Fachhochschule Graz Industrial Design, an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Konzeptuelle Kunst bei Renée Green und Marina Grzinic (1999–2001) und an der Universität für Angewandte Kunst in Wien Visuelle Medien bei Brigitte Kowanz (1999–2004).
Die Zeichnungen von Constantin Luser sind grafische Umsetzungen von Gedanken, technisch komplexe, mit vielen Ebenen aus Worten, Chiffren, Symbolen, abstrakten und figurativen Elementen versehene Systeme. Constantin Lusers visuelle Referenz zur Computergraphik schafft einen inhaltlichen Bezug zur digitalen Informationsverarbeitung und fällt auf durch eine feine und genaue Strichführung, welche Ebenen definiert, Strukturen erarbeitet, Verhältnisse festlegt und Orientierung ermöglicht.
Er hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. 2023 wurde im Parlamentsgebäude Wien seine Arbeit „Demokratietrompete, Fries mit Horn und Waage“ als permanente Installation umgesetzt.[1]
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