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Brettspiel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Concordia ist ein 2013 im PD-Verlag erschienenes Brettspiel von Mac Gerdts. Zwei bis fünf Spieler übernehmen dabei die Rollen von römischen Familien, die versuchen, sich möglichst einflussreich im römischen Imperium auszubreiten und dabei zum Wohlgefallen der antiken Götter zu handeln.
Concordia | |
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Daten zum Spiel | |
Autor | Walther Gerdts |
Grafik | Marina Fahrenbach |
Verlag | PD-Verlag |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Art | Brettspiel |
Spieler | 2 bis 5 |
Dauer | ca. 90 Minuten |
Alter | ab 12 Jahren |
Auszeichnungen | |
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Concordia ist das erste Spiel von Mac Gerdts, welches auf das von ihm erfundene Aktionsrondell verzichtet und stattdessen einen Deckbaumechanismus mit Aktionskarten einsetzt. Wie in Gerdts Spielen üblich, besitzt das Strategiespiel keinerlei Zufalls- oder Glückselemente und hat im Gegensatz zu vielen anderen Genrevertretern eine kompakte und schnell zu erlernende Spielregel. Das Spiel wird vom PD-Verlag zweisprachig vertrieben. Der Spielplan benutzt lateinische Begriffe und ist ansonsten sprachneutral. Die Kartendecks liegen in deutscher und englischer Sprache bei.
Die Spieler entscheiden sich für eine der zwei Seiten des Spielplans und bestimmen damit die jeweilige Karte, auf der gespielt wird. Der Spielplan besteht aus mehreren Teilen.
Jeder Spieler erhält neben einem kleinen Lagerhausplan, welcher Platz für Waren und nicht produzierte Kolonisten bietet, sein Startgeld in Form römischer Sesterzen, 15 Häuser in seiner Spielerfarbe sowie die Starthand, bestehend aus 7 Aktionskarten.
Reihum spielt jeder Spieler eine seiner verfügbaren Aktionskarten aus und führt die auf der Karte abgedruckte Aktion aus.
Architekt (1× in Starthand)
Der Spieler kann seine Kolonisten über den Spielplan bewegen und Häuser in den Städten bauen.
Der Spieler hat die Wahl zwischen zwei Aktionen:
Der Spieler nimmt sich drei Sesterzen aus dem Vorrat und hat nun die Möglichkeit zwei Warensorten zu den auf dem Lagerraum abgedruckten Preisen zu handeln.
Es existieren kaufbare Mercatorkarten, die ein Einkommen von fünf statt drei Sesterzen ermöglichen.
Der Spieler kann bis zu zwei Aktionskarte aus der Kartenablage zu den auf der Karte abgedruckten Kosten plus eventueller Zusatzkosten, aufgrund der Platzierung innerhalb der Kartenablage, vom Spielplan kaufen. Nach dem Kauf werden alle Karten nach links aufgerückt und neue Karten vom Nachziehstapel von links nach rechts aufgedeckt.
Der Spieler kann eine Aktion einer der zuletzt ausgespielten Aktionskarten seiner Mitspieler für diese Zug nutzen benutzen.
Der Spieler nimmt alle seiner bisher ausgespielten Karten wieder zurück auf die Hand und erhält ab der vierten Karte, die er wieder aufnimmt je eine Sesterze pro Karte. Zusätzlich hat er die Möglichkeit, einen Kolonisten in der Startstadt aufzustellen.
Der Spieler hat die Wahl zwischen zwei Aktionen:
Der Spieler kann eine Karte aus der Kartenablage ohne Zusatzkosten kaufen.
Alle Städte des abgedruckten Typs, in denen der Spieler Häuser stehen hat, produzieren. Mitspieler erhalten keine Waren.
Ein Spieler erhält die Concordia-Karte im Wert von 7 Siegpunkten, wenn er entweder das letzte seiner Häuser gebaut oder die letzte der verfügbaren Aktionskarten aus der Kartenablage gekauft hat. Danach ist jeder andere Spieler noch einmal am Zug und es folgt die Endwertung.
Die Spieler gehen durch ihr gesamtes Kartendeck und sortieren die Karten nach den Gottheiten. Danach werden die daraus existierenden Siegpunkte addiert und mit einem Marker in Spielerfarbe auf der Siegpunkteleiste markiert. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.
Die Gottheiten:
Es existiert eine Variante, in der die Spieler das Spiel ohne Startwaren beginnen und in der ersten Runde die Möglichkeit haben, Waren zu den auf dem Lagerplan abgedruckten Preisen zu kaufen.
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