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deutsche Klimawissenschaftlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Claudia Irene Kammann ist eine deutsche Klimawissenschaftlerin. Sie ist Inhaberin der Professur für Klimafolgenforschung an Sonderkulturen an der Hochschule Geisenheim und leitet dort das Institut für angewandte Ökologie.
Kammann promovierte von 1996 bis 2001 an der Justus-Liebig-Universität Gießen,[1] an der sie anschließend von 2001 bis 2014 als Postdoktorandin arbeitete.[2] Zwischenzeitlich war sie zudem am University College Dublin tätig.[1] Im Jahr 2014 folgte sie einem Ruf an die Hochschule Geisenheim.[2]
Kammanns Forschung befasst sich insbesondere mit der Bedeutung von Biokohle im Rahmen der globalen Erwärmung, insbesondere zur Erzeugung negativer Emissionen zur Erreichung des im Pariser Übereinkommen vereinbarten 1,5-Grad-Ziels. So hat sie Beiträge zur pyrogenen CO2-Abscheidung und -Speicherung (PyCCS) geleistet, einer Form der CO2-Abscheidung und -Speicherung, bei der Verfahren zur Pyrolyse von Biomasse angewandt werden.
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