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Citroën C4

Kompaktklassefahrzeug Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Citroën C4 ist ein seit Herbst 2004 gebauter Pkw von Citroën. Die europäische Version wird im PSA-Werk Mülhausen gebaut. In China und Argentinien erfolgt die Produktion auch als Limousine.

Schnelle Fakten C4 ...

Von 1928 bis 1932 stellte Citroën ebenfalls Pkw mit der Bezeichnung C4 her.

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C4 (Typ L, 2004–2010)

Zusammenfassung
Kontext
Schnelle Fakten 1. Generation ...
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[1] Thumb

Der von Donato Coco als dreitüriges Kombicoupé und als fünftürige Limousine entworfene Nachfolger des Citroën Xsara basiert auf dem Peugeot 307.

Modelle

  • Limousine und Coupé mit den Ausstattungen (Stand Nov. 2008):
    • Advance (Basismodell – nur mit 65-kW-Ottomotor)
    • Style (Bezeichnung beim Coupé: VTR)
    • VTR Plus mit Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Licht- und Regensensor, Klimaautomatik, Einparkhilfen,
    • Confort
    • Exclusive (Bezeichnung beim Coupé: VTS) unter anderem mit Navigation, mehr Chrom und mitlenkenden Xenon-Leuchten
  • Citroën C4 Picasso
    • Als C4 Picasso ein fünfsitziger Kompaktvan mit fünf Türen; wurde auf dem Genfer Autosalon 2007 vorgestellt.
    • Als C4 Grand Picasso ein Kompaktvan mit fünf Türen der als Fünf- oder Siebensitzer angeboten wird; vor dem Genfer Auto-Salon 2007 noch als Citroën C4 Picasso (also ohne „Grand“) bezeichnet.

Besonderheiten

  • vordere Kotflügel aus verformbarem Kunststoff
  • Motorhaube aus Aluminium
  • feststehende Lenkradnabe
  • digitaler Tacho/Multifunktionsdisplay mittig auf der Konsole
  • digitale Drehzahlanzeige auf der Lenkradnabe (bis November 2008)
  • die Anzeigen lassen sich einschließlich Beleuchtung bis auf die Geschwindigkeitsanzeige ausschalten
  • Innenraum-Parfümspender
  • CAN-Bus

Modellpflege

Nachdem seit dem Verkaufsstart im Herbst 2004 weltweit über 900.000 Modelle des C4 verkauft worden waren, stellte Citroën am 26. August 2008 auf der International Motor Show Moskau eine überarbeitete Version vor, die im November desselben Jahres in den Handel kam. Neben geringfügigen äußeren Veränderungen wurden vor allem die Motoren modernisiert.

Optisch auffällig war der neue Frontstoßfänger, der einen größeren Lufteinlass im Stil der anderen Citroën-Modelle aufweist. Der Doppelwinkel auf der Motorhaube wurde zudem stärker betont und an den Stoßleisten und Nebelscheinwerfern gab es mehr Chrom. Durch die Überarbeitung wuchs der C4 um 15 Millimeter und die Coupé-Versionen erhielten Klarglasrückleuchten. Außerdem standen jeweils drei neue Außenlackierungen und Leichtmetallräder zur Verfügung. Im Innenraum kamen ebenfalls neue Farben und Materialien zum Einsatz. Das digitale Zentralinstrument wurde um einen Drehzahlmesser ergänzt. Eine weitere Neuerung war das Navigationssystem „MyWay“ mit integrierter Bluetooth-Schnittstelle und AUX-Anschluss für portable Musikgeräte.

Der renovierte C4 erhielt zwei neue in Kooperation mit BMW entwickelte Ottomotoren, die auch im Mini oder im Peugeot 207/308 eingesetzt werden. Der VTi 120 mit 88 kW ersetzte den 1.6 16V mit 80 kW. Eine variable Ventilsteuerung soll den Kraftstoffverbrauch auf 6,7 Liter pro 100 Kilometer senken. Die Leistung wird über ein Fünfgangschaltgetriebe oder (nur in der Limousine) ein Vierstufen-Automatikgetriebe an die Antriebsräder übertragen. Außerdem wurde der 2.0 16V mit 103 kW vom direkteinspritzenden und turbogeladenen THP 150 mit 110 kW und manuellem Sechsganggetriebe abgelöst. Als THP 140 mit 103 kW war die Limousine auch mit einem Vierstufen-Automatikgetriebe erhältlich.

Die Dieselmotoren wurden ebenfalls überarbeitet: Der HDI 140 FAP leistete statt 100 kW nun 103 kW und erreichte die Euro-5-Norm. Der Kraftstoffverbrauch der kleineren Dieselmotoren wurde auf 4,4 l/100 km gesenkt. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von unter 120 g/km.[2]

Motoren

Weitere Informationen Modell, Motor­art ...
(1) 
Variable valve lift and Timing injection
(2) 
nur mit 4-Stufen-Automatikgetriebe
(3) 
Turbo High Pressure
(4) 
als VTR und VTS
(5) 
nur im Dreitürer als VTS
(6) 
Alle Dieselmotoren (außer die Variante mit 66 kW) haben serienmäßig einen Partikelfilter
(7) 
ab 08/2008 nur noch mit 6-Stufen-Automatikgetriebe

C-Triomphe (2006–2010)

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C-Triomphe

Auf dem Automobilsalon 2006 in Genf wurde eine Stufenheckvariante des C4 für den chinesischen Markt gezeigt, das dort als C-Triomphe verkauft wurde.

Im Gegensatz zum deutschsprachigen Raum sind Stufenhecklimousinen in Asien äußerst beliebt. Der C-Triomphe ist wesentlich länger als die Schrägheckversion (Länge 4802 mm, Radstand 2710 mm) und wurde von Dongfeng Peugeot Citroën Automobile in China ab Mitte 2006 bis 2010 produziert. 2007 wurde das Modell in Südamerika als Citroën C4 Pallas eingeführt. Bereits 2009 wurde der Citroën C-Elysée als modernerer Nachfolger des C-Triomphe vorgestellt und 2010 Produktion und Verkauf des C-Triomphe eingestellt.

C4 Pallas (2007–2013)

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C4 Pallas

Der C4 Pallas war ein Schwestermodell des C-Triomphe und wurde von 2007 bis 2013 in Argentinien für den südamerikanischen Markt gebaut. Zeitweilig wurde er auch in Spanien angeboten. Der Citroën C4 Lounge / C4L wurde das Nachfolgemodell.

C-Quatre (2009–2016)

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C-Quatre

Der Citroën C-Quatre ist eine weitere Stufenheckversion des C4, die auf der Shanghai Motor Show 2009 erstmals gezeigt wurde. Er wurde seit Ende 2009 ausschließlich in China und nur mit den älteren 1,6- und 2-Liter-Ottomotoren als modernerer Nachfolger des Citroën C-Triomphe angeboten. Gegenüber dem C-Triomphe ist der C-Quatre etwas kleiner (Länge 4588 mm, Radstand 2610 mm) aber günstiger und modischer gestaltet.

C4 HybrideHDi

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C4 HybrideHDi

Mit einer serienreifen Studie zeigte Citroën den C4-HybrideHDi-Motor, der mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,4 l/100 km und einem CO2-Ausstoß von 90 Gramm pro Kilometer die Werte eines 3-Liter-Autos erreicht. Es handelt sich dabei um die Kombination eines 1,6-l-Dieselmotors (HDi) mit einem automatisierten 6-Gang-Getriebe und einem Elektromotor, der gleichzeitig als Starter dient. Der Dieselmotor verfügt über einen Partikelfilter. Eine Markteinführung wurde beschlossen, der Termin der Einführung hingegen nicht. Gleiches galt für den Peugeot 307 Hybrid HDi.

Werbespot: Der tanzende Roboter

Für den C4 wurde mit mehreren TV-Werbespots mit einem gigantischen tanzenden Roboter geworben, in den sich der C4 verwandelt. Die Reklame stammt von einer kanadischen Werbeagentur und entstand auf einem Hochhausdach in Vancouver. Ein anderer Spot zeigt den C4-Roboter beim Eislaufen auf einem zugefrorenen See.

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C4 (Typ N, 2010–2018)

Zusammenfassung
Kontext
Schnelle Fakten 2. Generation (Europa) ...

Der Citroën C4 der zweiten Generation wurde auf der Mondial de l’Automobile in Paris vorgestellt und im Oktober 2010 in den Markt eingeführt. Diese Generation wurde nur als Schräghecklimousine mit fünf Türen gebaut. Das dreitürige Coupé wurde ab Mai 2011 durch den Citroën DS4 ersetzt. Im Frühjahr 2018 wurde die Produktion des C4 eingestellt. Als Nachfolgemodell galt bis zur Einführung der dritten Generation Ende 2020 der C4 Cactus.

Ausstattung

Zu der serienmäßigen Ausstattung des neuen Modells gehörte ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Auf Wunsch gab es ein System für elektronische Notrufe und einen Assistenten zur Überwachung des toten Winkels, eine Einparkhilfe sowie eine Automatik zur Steuerung von Beleuchtung und Scheibenwischern.

Ausstattungslinien Deutschland

  • Attraction (Grundausstattung; u. a. 15-Zoll-Stahlräder, Klimaanlage, sechs Airbags)
  • Tendance (mittlere Ausstattung; u. a. 16-Zoll-Leichtmetallräder, Chromleisten unter den Seitenfenstern, schwarz lackierter Heckspoiler, getönte Seiten- und Heckscheibe)
  • Exclusive (höchste Ausstattung; u. a. 17-Zoll-Leichtmetallräder, Teillederausstattung und Massagesitze vorne)

Für einen geringen Kraftstoffverbrauch wurde beim Dieselmotor e-HDi 110 EGS6 Airdream ein Stopp-Start-System eingesetzt, das den Motor bereits bei einer Geschwindigkeit von weniger als 8 km/h abschaltet, statt wie sonst üblich erst beim Stillstand des Fahrzeugs. Die Preise begannen bei 15.950 €.[3][4]

Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[5] Thumb

Modellpflege

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Heckansicht
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Citroën C4 (2015–2018)

Im Januar 2015 wurde der C4 einem Facelift unterzogen.[6]

Zu den Modellpflegemaßnahmen am Kompaktwagen gehörten neue LED-Tagfahrlichter an der Front und geänderte Rückleuchten mit 3D-Effekt. Dazu ergänzten zwei neue Grau-Farbtöne die Lackpalette, 17"-Leichtmetallräder im „Miami“-Design rundeten die Optik ab. Im Cockpit hielt optional ein zentraler neuer 7″-Touchscreenbildschirm Einzug, mit dem sich Navigationssystem, Medienfunktionen, Telefon und Einstellungen der Fahrzeugparamenter bedienen lassen. Außerdem boten die Franzosen neue Sitzbezüge an. Auch neu für das Modelljahr 2015 waren neue technische Features wie ein Keyless-System, mit dem sich das Auto schlüssellos starten lässt.

Zudem wurde das Motorenangebot überarbeitet. Der neue im Juni als Engine of the Year ausgezeichnete[7][8] PureTech-Ottomotor mit 81 kW (110 PS) sowie zwei neue Dieselmotoren mit 73 kW (99 PS) und 88 kW (120 PS) ergänzten das Angebot, wodurch die Versionen HDi 90, HDi 115 sowie e-HDi 115 abgelöst wurden.

Technische Daten

Insgesamt wurden sechs Motoren angeboten, darunter drei Otto- und drei Dieselmotoren.

Der 1,4-Liter-Saugmotor leistet 70 kW (95 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 136 Nm. Er war nur mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe lieferbar und kommt so auf einen Kraftstoffverbrauch von 6,1 l Super/100 km. Ein weiterer Saugmotor ist der VTi 120 mit 88 kW (120 PS). Serienmäßig wird die Leistung an die Vorderräder über ein Fünfgangschaltgetriebe übertragen, auf Wunsch stand ein Vierstufen-Automatikgetriebe, durch das sich der Verbrauch von Kraftstoff um 0,7 l/100 km erhöht, in der Preisliste.

Der stärkste Ottomotor leistet aus 1,6 Litern Hubraum mit Turboaufladung 115 kW (156 PS). Darüber hinaus arbeitet der Motor per Benzindirekteinspritzung, was den Kraftstoffverbrauch mit 6,4 Liter Super auf 100 Kilometer niedrig hält. Die drei Dieselmotoren verfügen über eine Common-Rail-Einspritzung. Der schwächste leistet 68 kW (92 PS) aus 1,6 Litern Hubraum und verbraucht 4,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Der HDi 110 leistete bis Ende 2012 per Softwareänderung 82 kW (112 PS) und ist im Gegensatz zum HDi 90 an ein 6-Gang-Schaltgetriebe gebunden. Letzter wird auch als e-HDi (mit Start-Stopp-Automatik) mit einem Verbrauch von 4,2 l/100 km angeboten.

Anfang 2013 wurde die Leistung dieses Motors leicht auf 84 kW (114 PS) gesteigert. Danach wurde dieses Modell als HDi 115 vertrieben. Als stärkster Dieselmotor stand der 2,0 Liter große HDi 150 in der Liste. Er leistet 110 kW (150 PS) und kommt auf einen Kraftstoffverbrauch von knapp unter 5 l/100 km.

Ottomotoren

Weitere Informationen Kenngrößen, 95 VTi ...
(1) 
Das EGS6 (elektronisch gesteuertes 6-Gang-Schaltgetriebe) ist ein automatisiertes Schaltgetriebe, das ohne Kupplungspedal betätigt wird.

Dieselmotoren

Weitere Informationen Kenngrößen, HDi 90 ...
(1) 
Das EGS6 (elektronisch gesteuertes 6-Gang-Schaltgetriebe) ist ein automatisiertes Schaltgetriebe, das ohne Kupplungspedal betätigt wird.

Citroën C4 Lounge / C4 L (2012–2020)

Schnelle Fakten 2. Generation (International) ...
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Citroën C4L
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Citroën C4 Lounge

2012 begann die Produktion des Citroën C4 der zweiten Generation als Stufenheckmodell C4L im PSA Werk Kaluga in Russland. Seit 2013 wird das Modell als Citroën C4 Lounge auch in El Palomar (Provinz Buenos Aires)[9] produziert als Nachfolger des C4 Pallas. Im gleichen Jahr begann auch die Produktion in Wuhan, China als Citroën C4L.

Die Limousine ist das erste im Citroën-Designzentrum Shanghai entwickelte Fahrzeug[10] und wurde mit dem Fokus auf zwei strategische Märkte, Eurasien und Lateinamerika, entwickelt. Im Gegensatz zum Vorgänger Pallas gibt es nun ein 6-Stufen-Automatikgetriebe (anstelle des Pallas-4-Stufen-Getriebes) mit dem Ziel, das Drehmoment besser auszunutzen und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Darüber hinaus wurde der 1,6-Liter-R4-Ottomotor mit 16 Ventilen und Turboaufladung (THP) des Peugeot RCZ eingeführt, der den bisherigen 2,0-Liter-R4-Ottomotor mit 16 Ventilen als Topmotor ersetzte.

Auch der Umfang der Sicherheitsausstattung mit Isofix-Rücksitzen, Traktionskontrolle zusätzlich zum schon bisher erhältlichen Bremsassistenten, Fahrdynamikregelung (ESP), ABS, Fahrer-/Beifahrer-Airbags waren nun auch Seiten- und Kopfairbags erhältlich. Ein Navigationssystem war nun ebenfalls Serienausstattung.

Jedoch spiegelt sich der geschrumpfte Längenunterschied zwischen Lounge und Pallas in der Kapazität des Kofferraums wider. Während der Pallas 4,77 m lang war und 580 Liter Kofferraumvolumen bot, ist der C4 Lounge nur 4,62 m lang und bietet mit 450 Liter Kofferraumvolumen deutlich weniger. Dies zeigt, dass die Positionierung des Lounge im gehobenen Segment erfolgt, während die anderen Kunden des früheren Pallas mit dem Citroën C-Elysée bedient werden sollen.

Technische Daten (China)

Weitere Informationen C4 Sedan 1.2 THP, C4 Sedan 1.6 ...
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C4 (seit 2020)

Zusammenfassung
Kontext
Schnelle Fakten 3. Generation ...
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[11] Thumb

Die dritte Generation des C4 wurde im Juni 2020 vorgestellt.[12] Verkaufsstart war im September 2020, die ersten Modelle wurden im Dezember 2020 ausgeliefert.[13] Da die Produktion des C4 Cactus auslief, gilt die dritte Generation des C4 auch als Nachfolgemodell dieser Baureihe.[14] Eine überarbeitete Version des C4 wurde im Oktober 2024 auf dem Pariser Autosalon präsentiert. Sie kam Anfang 2025 in den Handel.[15]

Der C4 ist das erste Citroën-Modell, das auf der Ende 2018 mit dem DS 3 Crossback eingeführten Common Modular Platform (CMP) des PSA-Konzerns aufbaut und nach dem Dongfeng Fengshen Yixuan, der ausschließlich in China verkauft wird, das zweite Modell auf dieser Plattform, das in der Kompaktklasse geführt wird. Der Peugeot 308 II hingegen basiert auf der Efficient Modular Platform 2 (EMP2). Wie auch die anderen in Europa angebotenen Modelle auf CMP-Basis ist auch der neue C4 erstmals mit Elektromotor erhältlich.[14]

Technische Daten

Weitere Informationen PureTech 100, Hybrid 100 ë-DSC6 ...

Werte in runden Klammern gelten für Modelle mit optionalem Getriebe.

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C4 X (seit 2022)

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Citroën C4 X

Der C4 X ist eine Limousine, die seit Herbst 2022 verkauft wird. Sie ist grundsätzlich sowohl mit Verbrennungsmotoren als auch mit Elektromotor erhältlich.

Zulassungszahlen in Deutschland

Zusammenfassung
Kontext

Seit dem Marktstart 2004 bis einschließlich Dezember 2024 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 222.049 Citroën C4, Citroën C4 Picasso, Citroën C4 Aircross und Citroën C4 X neu zugelassen worden, die das KBA alle unter C4 zusammenfasste. Mit 20.233 Einheiten war 2007 das erfolgreichste Verkaufsjahr. Der Citroën C4 Cactus wurde hingegen vom KBA extra geführt.

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Citroën C4 WRC in der Rallye-Weltmeisterschaft

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Citroën C4 WRC mit Sébastien Loeb am Steuer und Beifahrer Daniel Elena

Seit 2007 war der Citroën C4 WRC auf Basis der ersten Generation in der Rallye-Weltmeisterschaft erfolgreich. Gesteuert von dem Elsässer Sébastien Loeb, der bereits die Weltmeisterschaft in den Jahren 2004, 2005 und 2006 im Vorgängermodell Xsara WRC gewonnen hatte, fuhr der C4 WRC gleich in seinem Debütjahr auf den ersten Rang. Auch in den Jahren 2007, 2008, 2009 und 2010 konnte sich Loeb mit Beifahrer Daniel Elena den Weltmeistertitel sichern. Der C4 WRC baut auf dem C4 VTS Coupé mit 130 kW (177 PS) auf. In der Rallye-Version leistete der Motor mit Turbo-Aufladung etwa 235 kW (320 PS).

Seit der Saison 2011 war der Citroën DS3, der unter anderem von dem inzwischen neunfachen Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb gefahren wurde, die Basis für den Citroën DS3 WRC.

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Commons: Citroën C4 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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