Christoph Wanner

deutscher Fernsehjournalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Christoph Wanner (* 1971 in München[1]) ist ein deutscher Korrespondent, Reporter und Dokumentarfilmer.

Leben und Wirken

Christoph Wanner studierte Slawistik und Rechtswissenschaften in München.[1] Anschließend absolvierte er Praktika bei Redaktionen deutscher Fernsehsender in Moskau. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er als Fernseh- und Auslandskorrespondent in Russland. Er berichtet als Korrespondent u. a. für das Schweizer Radio und Fernsehen sowie seit 2008 regelmäßig für den Nachrichtensender Welt (vormals N24).[1][2] Wanner spricht fließend Russisch.[3] Er produzierte mehrere Fernsehdokumentationen sowie Reportagen, die die russische Gesellschaft thematisierten. Wanner berichtete zudem aus anderen Konflikt- und Krisenregionen der Welt. So war er als Reporter im Syrischen Bürgerkrieg,[4] im Russisch-Ukrainischen Krieg und der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Einsatz.[2] Zudem begleitete er die Geschehnisse beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg.[5][6]

Fernsehdokumentationen und Reportagen (Auswahl)

  • „Die weißen Nächte – Schlaflos in St. Petersburg“
  • „Der Kampf ums Rote Barett – Kräftemessen russischer Eliteeinheiten“[7]
  • „Der Pate von Moskau“[8]
  • „Kampf gegen 'Krokodil' – Russlands neue Todesdroge“[9]
  • „Moskauer Unterwelten – Das geheime Reich“
  • „Nachtwölfe – Russlands härteste Motorrad-Gang“[10]
  • „Putins Männer fürs Grobe – Spezialeinheiten in Russland“[11]
  • „Reich und skrupellos – Der Anwalt der russischen Mafia“[12]
  • „Russisch Roulette – Moskaus Jugend zwischen Leben und Tod“
  • „Sex, Drogen und Wodka – Heiße Nächte in Moskau“[13]
  • „Sibirien ohne Rückkehr – Russlands härtestes Straflager“[14]

Einzelnachweise

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