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deutscher Autor und Dramaturg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Schwandt (* 2. September 1956 in Bad Homburg vor der Höhe; † 24. Dezember 2015 in Würzburg) war ein deutscher Autor und Dramaturg.
Schwandt war als Dramaturg am Oldenburgischen Staatstheater, den Bühnen der Stadt Bonn, dem Theater & Philharmonie Essen, während der ersten drei Jahre der Ära Gerard Mortier (1992–94) bei den Salzburger Festspielen, sowie von 2002 bis 2009 als Chefdramaturg an der Oper Köln tätig. Zuletzt wohnte und wirkte er in Aschaffenburg, war dort auch politisch aktiv und hatte den Vorsitz des Aschaffenburger Mieterbunds inne.
In Buchform publizierte er Biografien der Komponisten Georges Bizet, Leoš Janáček, Giuseppe Verdi und Carl Maria von Weber sowie zahlreiche Texte in Sammelbänden.
Schwandt übersetzte außerdem eine Reihe von Opernlibretti aus dem Italienischen für die Reihe der rororo-Opernbücher und für CD-Booklets. Gemeinsam mit Katharina Thalbach schrieb er das Libretto zu Torsten Raschs Oper Rotter (2008) nach dem gleichnamigen Stück von Thomas Brasch. Für den Rundfunk schuf Schwandt konzertante Bearbeitungen von Schauspielmusiken, darunter L’Arlésienne von Alphonse Daudet und Bizet.
Er verstarb am 24. Dezember 2015 in Würzburg.[1]
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