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deutscher Theologe und Buchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Christoph Morgner (* 14. Oktober 1943) ist ein deutscher Theologe und Buchautor.
Morgner stammt aus der Nähe von Zwickau. Nach der Schulzeit siedelte er im Jahr 1958 mit seinen Eltern nach Niedersachsen um.
Nach einer Ausbildung zum Kaufmann absolvierte er den Grundwehrdienst und arbeitete 1968 zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter in einem Kaufhaus. Nebenberuflich legte er die kirchenmusikalische C-Prüfung ab.
1968 trat er in das Hermannsburger Pfarrvikarseminar (Pfarrvikarsausbildung ohne Reifeprüfung) der Hannoverschen Landeskirche ein. Nach dem Theologiestudium in Hermannsburg und an der Theologischen Akademie in Celle trat er 1975 zuerst als Pfarrvikar dann als Pfarrer in den Dienst der Landeskirche. Morgner war 14 Jahre Gemeindepfarrer in Uetze-Dollbergen (Region Hannover). Zusätzlich erteilte er Religionsunterricht am Gymnasium in Uetze. Mehr als 10 Jahre war er ehrenamtlicher Vorsitzender des Hannoverschen Verbandes Landeskirchlicher Gemeinschaften.
Von 1989 bis zu seinem Ruhestand 2009 war er der Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, der Dachorganisation der Gemeinschaftsbewegung in Deutschland, Österreich und der Niederlande. Sein Vorgänger in diesem Amt war Kurt Heimbucher.
Im Jahr 1999 promovierte Morgner zum Dr. theol. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg über Geistliche Leitung als theologische Aufgabe.[1] Er ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher.
Morgner ist verheiratet und hat mit seiner Ehefrau drei Kinder.
Morgner war unter anderem Mitglied des Hauptvorstandes der Deutschen Evangelischen Allianz[2] und der EKD-Synode. Von 1991 bis 2010 war er Vorstandsmitglied des evangelikalen Vereins ProChrist, der Massenevangelisationen veranstaltet.[3] Außerdem war er Mitglied des Leiterkreises der Koalition für Evangelisation (Lausanner Bewegung).[4] Seit 2006 ist er Mitglied der Jury des ökumenischen Predigtpreises.[5]
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