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deutscher Ökonom und Hochschullehrer (Universität zu Köln) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Kuhner (* 5. April 1964 in Saarburg; † 25. September 2020) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher und Hochschullehrer an der Universität zu Köln.
Christoph Kuhner studierte Volkswirtschaftslehre an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und erlangte dort 1989 den akademischen Grad Diplom-Volkswirt. 1993 wurde er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Dissertation Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen promoviert. Er war von 1993 bis 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für das Bank- und Börsenwesen bei Hans-Jacob Krümmel an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1999 habilitierte er auch an der Ludwig-Maximilians-Universität München und erhielt die Venia Legendi für Betriebswirtschaftslehre.
Kuhner war seit März 2000 Lehrstuhlinhaber am Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfung (Treuhandseminar) an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.[1] Seine Forschungsschwerpunkte waren die Ökonomische Analyse von Rechnungslegungsnormen und des Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts sowie Unternehmensbewertung.[1]
Christoph Kuhner starb am 25. September 2020 im Alter von 56 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Er wurde auf dem Friedhof Friedensaue in Saarburg beigesetzt.[2]
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