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georgische Partei Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Christlich-Demokratische Bewegung Georgiens (georgisch ქრისტიანულ-დემოკრატიული მოძრაობა – kristianul-demokratiuli modzraoba) ist eine christlich-konservative Mitte-rechts-Partei[1] Georgiens, welche vom ehemaligen Parlamentsabgeordneten Giorgi Targamadse angeführt wird, der die von staatlicher Seit entzogene Lizenz für seinen damaligen Arbeitgeber Imedi Media Holding zum Anlass nahm, mit weiteren Mitarbeitern die Partei zu gründen.[1][2]
ქრისტიანულ-დემოკრატიული მოძრაობა Christlich-Demokratische Bewegung Georgiens | |
---|---|
Parteivorsitzender | Giorgi Targamadse |
Gründung | 2008 |
Gründungsort | Tiflis |
Hauptsitz | 59. Tsagareli Straße Tiflis, 0194 |
Ausrichtung | Christdemokratie Konservatismus |
Farbe(n) | gold, braun |
Sitze Parlament | 0 / 150 (0 %) (2020) |
Internationale Verbindungen | Internationale Demokratische Union |
Europapartei | Allianz der Europäischen Konservativen und Reformisten (2012 bis 2017) Europäische Christliche Politische Bewegung (bis 2022) |
Parteiflagge | |
Website | www.cdm.ge ( vom 20. Juli 2013 im Internet Archive) |
Ihr Ziel ist es, die Orthodoxe Kirche zur Staatsreligion zu machen.[2] Außerdem setzt sie sich für Gesetze gegen Propagierung von Homosexualität ein.[3] Sie betrachtet sich als konstruktive Oppositionspartei und distanziert sich von der außerparlamentarischen Opposition und Straßendemonstrationen.[1]
Sie ist Mitglied der Internationalen Demokratischen Union[4] und war als Europapartei von 2012 bis 2017 ordentliches Mitglied der Allianz der Europäischen Konservativen und Reformisten[5] bis 2022 war sie zudem Teil der Europäischen Christlichen Politischen Bewegung.
Bei den Parlamentswahlen im Jahr 2008 gewann sie sechs Sitze und gehörte so zu den größten Oppositionsparteien. Ein Erfolg, der bei den Kommunalwahlen im Jahr 2010 mit 11,94 % verbessert werden konnte, wodurch man zur zweitstärksten Partei hinter der Vereinten Nationalen Bewegung avancierte. Jedoch verlor man bei den Parlamentswahlen im Jahr 2012 mehr als 100.000 Stimmen und somit alle Sitze im Parlament.
Wahl | Wähler | % |
---|---|---|
Parlamentswahlen 2008[6] | 153.634 | 8,66 % |
Kommunalwahlen 2010[1] | k. A. | 11,94 % |
Parlamentswahlen 2012[7] | 43.913 | 2,04 % |
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