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deutsche Pädagogin, Kriminologin und Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christine Swientek (* 1943) ist eine deutsche Pädagogin, Kriminologin und Hochschullehrerin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Adoption (Suche), Babyklappe und anonyme Geburt sowie Neugeborenentötung.
Christine Swientek studierte Psychiatrie, Sozialarbeit sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie in Kiel und war dann mehrere Jahre als Sozialarbeiterin, unter anderem im Bereich der Adoptionsvermittlung, tätig. Danach absolvierte sie ein weiteres Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie an der Universität Hannover mit dem Schwerpunkt Verhaltensgestörtenpädagogik.
Nach einer Tätigkeit im Strafvollzug (1976/77) wurde sie 1980 an der Stiftung Universität Hildesheim mit der Dissertation Autoaggressivität bei Gefangenen aus pädagogischer Sicht zur Doktorin (Dr. phil.) promoviert. 1986 habilitierte sie sich an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover zum Thema Abgebende Mütter im Adoptionsverfahren.
Bis zu ihrer Emeritierung lehrte sie als außerplanmäßige Professorin am Institut für Sonderpädagogik der Universität Hannover. Swientek forschte über Neonatizid, Adoption, Selbstmord und Sozialpolitik. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde sie als vehemente Kritikerin der Einrichtung von Babyklappen. Swientek lebt in Wölpinghausen. In den letzten Jahren betätigt sie sich als Roman-Autorin.
Personendaten | |
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NAME | Swientek, Christine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Pädagogin und Kriminologin |
GEBURTSDATUM | 1943 |
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