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deutscher Romanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian von Tschilschke (* 12. April 1966 in Wasserburg am Inn) ist ein deutscher Romanist.
Von Tschilschke studierte zwischen 1987 und 1994 Romanistik, Slawistik und Philosophie an der Universität Heidelberg und der Universität Lyon II. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Arnold Rothe (* 1935) tätig und wurde im Jahr 1999 promoviert. Seine Dissertation Roman und Film. Filmisches Schreiben im französischen Roman der Postavantgarde wurde mit dem Prix Germaine de Staël des Frankoromanistenverbandes ausgezeichnet.
Von 2000 bis 2006 war von Tschilschke wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Jochen Mecke an der Universität Regensburg und habilitierte dort 2006 zum Thema Identität der Aufklärung / Aufklärung der Identität. Literatur und Identitätsdiskurs im Spanien des 18. Jahrhunderts. Danach fungierte er als wissenschaftlicher Oberassistent in Regensburg. Nach einer Gastdozentur an der Universität Innsbruck im Jahr 2006 übernahm von Tschilschke zunächst eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Siegen, bevor er dort eine Professur für Romanische Literaturwissenschaft und Genderforschung annahm. Seit April 2019 ist er Professor für Romanische Philologie (Schwerpunkt Spanische Literaturwissenschaft) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Intermedialitätstheorie, die Theorie und Praxis der Beziehungen zwischen Literatur und Film/TV, die Theorie, Geschichte und Didaktik des französischen, spanischen und lateinamerikanischen Kinos, Dokufiktion, die spanische Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts, der spanische Afrikadiskurs sowie die französische und spanische Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.
Monografien
Herausgeberschaft
Personendaten | |
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NAME | Tschilschke, Christian von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Romanist |
GEBURTSDATUM | 12. April 1966 |
GEBURTSORT | Wasserburg am Inn |
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