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deutscher Gärtner, Illustrator und Botaniker (1741–1811) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian Schkuhr (* 14. Mai 1741 in Pegau; † 17. Juli 1811 in Wittenberg) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Schkuhr“.
Schkuhr war gelernter Gärtner, der 1765 an der Gründung des Botanischen Gartens in Kassel mitwirkte und danach mehrere Jahre Gärten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden besuchte. Zurückgekehrt zog er nach Leipzig, wo er botanische Vorlesungen hörte, und wurde Universitätsmechanikus in Wittenberg.
Von ihm stammen mehrere botanische Werke, für die er die Kupfertafeln selbst fertigte. Er baute auch die von ihm verwendeten Mikroskope selbst.
Er war Anhänger des Systems von Carl von Linné. Von ihm stammen mehrere Erstbeschreibungen wie die für die Wurzelnde Simse (Scirpus radicans) oder die Gewöhnliche Brenndolde (Selinum dubium).
Nach ihm sind die Pflanzengattungen Schkuhria Roth und Platyschkuhria (A.Gray) Rydb. aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) benannt.[1]
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