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deutscher Physiker, Autor, Stadtrat und Galerist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian Amling (* 23. Mai 1953 in Frankfurt am Main; † 17. Februar 2019 in Quedlinburg) war ein deutscher Physiker, Autor sowie Stadtrat und Galerist in Quedlinburg.
Der 1953 in Frankfurt am Main geborene Amling kam bereits 1955 nach Quedlinburg. Zwischen 1974 und 1979 studierte er Physik an der Technischen Universität Dresden mit der Spezialisierung auf Theoretische Physik. Im Anschluss an das Studium arbeitete er bis 1983 als Physiker in einem pharmazeutischen Betrieb. Die Jahre danach waren durch den Aufbau einer Keramikwerkstatt gemeinsam mit der Keramikerin Dagmar B. Leinhos in einem einsamen Waldhaus bei Quedlinburg geprägt. Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 veranstaltete er verschiedene Ausstellungen in Galerien, arbeitete in der Lokalpolitik als Stadtrat sowie als Aufsichtsratsmitglied bei den Quedlinburger Stadtwerken. Im Jahr 2005 legte er den ersten Roman vor, der den ersten Band einer regionalen Reihe von zwölf Kriminalromanen um den fiktiven Privatdetektiv Irenäus Moll bildete. Daneben entstanden weitere Publikationen, wie der 2012 bei Hoffmann und Campe erschienene Band über den Harz.[1] Er starb nach kurzer Krankheit am 17. Februar 2019 (Alter: 65 Jahre und 308 Tage).[2]
Die Bände wurden fast alle von Jochen Müller mit Zeichnungen versehen.
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