Chinnanit
israelische Gemeinschaftssiedlung im Westjordanland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Chinnanit (hebräisch חִנָּנִית ‚Gänseblümchen‘) ist eine völkerrechtlich illegal errichtete israelische Gemeinschaftssiedlung im Westjordanland, die vom Regionalrat Schomron verwaltet wird.[1] 2017 gab es in der Siedlung 1295 Einwohner.[2]
Chinnanit חִנָּנִית | ||
Gebiet: | Westjordanland (Judäa und Samaria) | |
Regionalverwaltung: | Schomron | |
Gegründet: | 1980 | |
Koordinaten: | 32° 29′ N, 35° 10′ O | |
Einwohner: | 1.295 (2017) | |
Der Ort wurde nach dem Gänseblümchen benannt, das in der Region verbreitet ist.
Die Siedlung wurde 1980 zuerst als Moschaw Owdim von der Moschawim-Bewegung gegründet. Im Januar 1981 siedelten sich Bergjuden aus dem Kaukasus-Gebirge im Ort an, dabei erfolgte die Umwandlung des Ortes in eine Gemeinschaftssiedlung.[3]
Chinnanit liegt am Highway 65 und bildet die größte Siedlung im sog. Schaked-Siedlungsblock (hebräisch גּוּשׁ יִישּׁוּבִי שָׁקֵד), bestehend aus den Siedlungen Schaked (hebräisch שָׁקֵד), Chinnanit, Rechan (hebräisch רֵיחָן) und Tal Menasche (hebräisch טַל מְנַשֶּׁה).
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