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Snookerturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die China Open 2002 waren ein Snooker-Turnier im Rahmen der Snooker Main Tour der Saison 2001/02, das vom 24. Februar bis 3. März in Schanghai ausgetragen wurde. Bei der dritten Ausgabe des Turniers war es der dritte Veranstaltungsort.
China Open 2002 | |
Turnierart: | Weltranglistenturnier |
Teilnehmer: | 130 |
Austragungsort: | International Gymnastic Centre, Schanghai, China |
Eröffnung: | 24. Februar 2002 |
Endspiel: | 3. März 2002 |
Sieger: | Mark Williams |
Finalist: | Anthony Hamilton |
Höchstes Break: | 144 ( Ian McCulloch) |
← 2000 2005 → |
Der zweimalige Turniersieger Ronnie O’Sullivan verpasste seinen dritten Sieg, er schied im Viertelfinale aus. Sein Finalgegner vom letzten Mal, Mark Williams, erreichte erneut das Endspiel. Der Waliser, in dieser Saison die Nummer 1 der Weltrangliste, sicherte sich diesmal mit 9:8 gegen Anthony Hamilton den Titel.
Nach dieser Ausgabe wurden die China Open erst einmal eingestellt und zwei Jahre lang gab es keine Profiturniere in Asien. Erst 2005 wurde das Turnier wieder neu aufgelegt.[1]
Beim Preisgeld gab es eine enorme Steigerung gegenüber der vorherigen Ausgabe um beinahe die Hälfte auf 450.000 £. Der Sieger bekam 12.500 £ mehr und selbst für das Erreichen der Letzten 64 gab es noch ein Plus von mehr als 1.000 £. Allerdings bekamen nur 96 Spieler Prämien – im Jahr 2000 waren es noch 128 gewesen –, weil es diesmal weniger Teilnehmer und damit eine Qualifikationsrunde weniger gab. Die Einstiegsprämie betrug 1.200 £ statt 500 £.
Ähnlich entwickelte sich die Wertigkeit des Turniers. Für die beiden Finalisten gab es sogar 800 bzw. 200 Punkte weniger für Weltrangliste. Für die weiteren Platzierungen gab es teilweise mehrere Hundert Punkte mehr. Mindestpunktzahl für alle Teilnehmer war 200, in der Vorsaison gab es – bei höherer Teilnehmerzahl – nur 189 Punkte.[2]
Platzierung | Preisgeld | Punktea |
---|---|---|
Sieger | 62.500 £ | 4.000 |
Finale | 32.500 £ | 3.000 |
Halbfinale | 16.500 £ | 2.500 |
Viertelfinale | 8.850 £ | 2.050 |
Achtelfinale | 7.200 £ | 1.750 |
Letzte 32 | 5.800 £ | 1.450 |
Letzte 48 | 2.900 £ | 1.150 |
Letzte 64 | 2.425 £ | 900 |
Letzte 80 | 1.650 £ | 650 |
Letzte 96 | 1.200 £ | 400 |
Letzte 128 | – | 200 |
Höchstes Break (Finalrunde) | 4.700 £ | |
Höchstes Break (Qualifikation) | 1.500 £ | |
Insgesamt | 450.800 £ |
Wie beim Turnier der Vorsaison durfte der chinesische Verband auch diesmal wieder zwei Wildcards an einheimische Spieler vergeben. Die beiden Chinesen traten gegen die beiden in der Weltrangliste am niedrigsten platzierten Qualifikanten an und spielten um den Einzug in die Hauptrunde. Zum zweiten Mal in Folge erhielt Cai Jianzhong eine Wildcard, er kam aber auch später nie ins Hauptturnier und schaffte auch nie den Sprung ins Profigeschäft. Die zweite Wildcard ging an Ding Junhui, es war seine erste Teilnahme an einem Profiturnier und der Auftakt einer sehr erfolgreichen Profikarriere, auch wenn er dieses Spiel verlor.[2]
Die Spiele der Wildcard-Runde fanden zum Auftakt des Turniers am 24. Februar statt. Spielmodus für die beiden Spiele war Best of 9.[2]
Spiel | Spieler 1 | Ergebnis | Spieler 2 |
---|---|---|---|
1 | (95) Mark Selby | 5:2 | Ding Junhui (WC) |
2 | (87) Nick Walker | 5:3 | Cai Jianzhong (WC) |
Für Runde 1 wurden den Top 16 der Weltrangliste die 16 Sieger der Qualifikation bzw. der Wildcard-Spiele zugelost.[2][3][4][5]
Finale: Best of 17 Frames Schiedsrichter/in: Jan Verhaas International Gymnastics Centre, Schanghai, China, 3. März 2002 | ||
Anthony Hamilton | 8:9 | Mark Williams |
Nachmittag: 60:2 (60), 1:92 (68), (69):5, 52:63, 66:16, 113:5 (106), 16:73 (73), 72:40; Abend: 84:6 (84), 0:93 (93), 1:75, 93:0 (93), 71:0, 1:75, 14:60, 20:107 (107), 40:85 | ||
106 | Höchstes Break | 107 |
1 | Century-Breaks | 1 |
5 | 50+-Breaks | 4 |
10 Spieler erzielten im Hauptturnier 23 Breaks von mindestens 100 Punkten. Dem Engländer Ian McCulloch gelang in seinem Auftaktspiel das höchste Turnierbreak mit 144 Punkten, was ihm eine Zusatzprämie von 4.700 £ brachte. Die beiden Finalisten Mark Williams und Anthony Hamilton waren mit je 4 Century-Breaks erfolgreich, jeweils eines davon erzielten sie im Finale.[2]
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